Modeschöpfer Harald Glööckler rät den Teilnehmern der am 13. Januar startenden RTL-Sendung «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» zu authentischem Verhalten. «Sie sollten sie selbst sein und nicht versuchen, dem Zuschauer etwas vorzuspielen», sagte Glööckler der Deutschen Presse-Agentur.
Das Dschungelcamp sei kein gescripteter Film. «Einige versuchen in der Hoffnung auf mehr Sendezeit, durch Drama Aufmerksamkeit zu bekommen. Am Ende sind sie aber vergessen und verschwinden im Nichts, aus dem sie gekommen sind. Meist erinnert man sich nur an die, die man schon vorher kannte.»
Er selbst blicke gerne auf seine Teilnahme im Dschungelcamp zurück. «Es war eine großartige Zeit. In der Natur zu sitzen, ohne Smog, ohne Elektrosmog und ohne die Energie von Millionen Menschen – stattdessen die wundervolle Energie Afrikas und des Dschungels: Das hat mich sehr geerdet. Ich habe dort meine innere Mitte gefunden», sagte der 57 Jahre alte Künstler. Er sei für das «wundervolle Erlebnis» dankbar. «Im Grunde war ich wie auf einer Pilgerreise.»
Die kommende Staffel wird sich Glööckler wohl nicht komplett ansehen. «Eher nicht. Ich schaue grundsätzlich sehr wenig Fernsehen. Ich werde mir die Zusammenfassungen anschauen.» Das genüge ihm. «Ich habe es selbst erlebt. Warum soll ich es aus dritter Hand erleben wollen?»
Glööckler war beim jüngsten Dschungelcamp im Februar 2022 im Halbfinale ausgeschieden. Er wurde in Maulbronn (Baden-Württemberg) geboren und lebt seit 2015 in Kirchheim (Rheinland-Pfalz) und Berlin.
In diesem Jahr wird erstmals seit drei Jahren bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» wieder in Australien gedreht. Es moderieren Sonja Zietlow und Jan Köppen. Unter den Teilnehmenden sind Lucas Cordalis, Claudia Effenberg und Sänger Markus Mörl («Ich will Spaß»).