Samstag, 21 Dezember 2024
StartBusinessWohnimmobilien ab 2024: David Kasper zeigt den Weg zum Steuer sparen

Wohnimmobilien ab 2024: David Kasper zeigt den Weg zum Steuer sparen

Wohnimmobilien ab 2024: David Kasper zeigt den Weg zum Steuer sparen

Viele Menschen werden zu hoch besteuert – und wissen es nicht einmal. Ganz nach dem Motto „Steuern steuern!“ unterstรผtzt Steuerberater und Immobilieninvestor David Kasper seine Mandanten mit der Steuerkanzlei KASPER & Kร–BER Partner dabei, sinnvolle und funktionierende Steuerstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Dazu setzt er auf individuelle Betreuung und verwendet ausschlieรŸlich Methoden, die er selbst bedenkenlos anwendet, um eine maximale Steuerersparnis zu erzielen und so den Vermรถgensaufbau zu beschleunigen. Hier beleuchtet er die Neuerungen, die das Wachstumschancengesetz und die damit verbundenen Mรถglichkeiten zur degressiven Abschreibung mit sich bringen.

Steuern sparen durch Immobilienkauf: David Kasper Bildrechte: KASPER & Kร–BERPartner GmbH SteuerberatungsgesellschaftFotograf: Johann Koeber
Steuern sparen durch Immobilienkauf: David Kasper Bildrechte: KASPER & Kร–BERPartner GmbH SteuerberatungsgesellschaftFotograf: Johann Koeber

Mit neuen Abschreibungsmรถglichkeiten fรผr Immobilien will die Bundesregierung noch in diesem Jahr Investitionen in Wohnimmobilien stรคrker fรถrdern und so Anreize fรผr Investoren bieten, wieder mehr Wohnraum zu schaffen. Laut dem am 22. Mรคrz 2024 verabschiedeten Wachstumschancengesetz soll fรผr bestimmte Wohnimmobilien in Zukunft eine degressive Abschreibung mรถglich sein, die mit steuerlichen Vergรผnstigungen einhergeht. Fรผr Anleger tut sich somit eine einzigartige Chance auf. „Fรผr fremdvermietete Wohnobjekte, die nach dem 30. September 2023 errichtet wurden, sehen die neuen Bestimmungen besondere Steuervorteile vor. Wer diese clever nutzt, kann bei der Einkommensteuer betrรคchtliche Summen sparen“, erklรคrt David Kasper von der Steuerkanzlei KASPER & Kร–BERPartner.

„Entsteht beispielsweise ein Verlust aufgrund der Hรถhe der Abschreibung, kann dieser nicht nur mit Miet- und Pachteinnahmen, sondern auch mit anderem Einkommen verrechnet werden“, konkretisiert David Kasper. „Dies setzt jedoch zunรคchst eine Abklรคrung der Mรถglichkeiten durch einen Experten voraus.“ Gemeinsam mit Johann C. Kรถber, dem Autor des populรคren Fachbuchs „Steuern steuern!“, optimiert David Kasper seit mehreren Jahren die Steuern der Mandanten der Steuerkanzlei KASPER & Kร–BERPartner, um ihnen die maximale Ersparnis zu ermรถglichen. Wie genau es gelingt, mit dem Immobilienkauf ab 2024 Steuern zu sparen, hat er im Folgenden zusammengefasst.

Degressive vs. lineare Abschreibung – die wichtigsten Neuerungen im รœberblick

Generell gelten die Abschreibungen fรผr Immobilien aus steuerlicher Sicht als Werbungskosten oder Betriebsausgaben – Kosten also, die den fiktiven Wertverfall der Immobilie darstellen sollen. Sie kรถnnen daher den Einnahmen, die eine Immobilie durch Vermietung oder Verpachtung generiert, entgegengerechnet werden, um steuerliche Vergรผnstigungen in Anspruch zu nehmen, ohne dass dies den laufenden Cashflow mindert. Die Abschreibung mindert also nicht das Bankkonto, aber den steuerlichen Gewinn und nur Letzteres muss versteuert werden. In Fรคllen, in denen die Abschreibungsbetrรคge รผber den Miet- beziehungsweise Pachteinnahmen liegen, ist dies besonders gรผnstig – es kรถnnen nรคmlich auch die Steuern fรผr andere Einnahmen dadurch gesenkt werden.

Bisher war es fรผr fremdvermietete Immobilien mit einigen Ausnahmen nur mรถglich, von der linearen AfA (Absetzung fรผr Abnutzung) Gebrauch zu machen. Mit Sรคtzen zwischen zwei bis drei Prozent der Investitionssumme fรผr das Gebรคude liegt deren AfA-Satz weit unter dem der degressiven Abschreibung nach ยง7 Abs. 5a EStG. Da nur der Gebรคudeteil abgeschrieben werden darf, ist eine angemessene Kaufpreisaufteilung von Grundstรผck und Gebรคude im Notarvertrag ratsam. Bei der degressiven AfA dรผrfen 5 Prozent vom Gebรคudewert abgeschrieben werden, was gerade in den ersten 10 Jahren zu signifikanten Steuerersparnissen fรผhrt. Ein spรคterer รœbergang von der neuen degressiven zur linearen AfA ist jederzeit zulรคssig. Nach dem รœbergang wird fรผr die Berechnung der weiteren Abschreibungen der Restwert auf die verbleibenden Jahre der geltenden Nutzungsdauer von 33 Jahren gleichmรครŸig verteilt. Sinnvoll ist der Wechsel nach 14 Jahren. Noch besser ist der steuerfreie Verkauf der Immobilie nach 10 Jahren, beispielsweise an den Ehegatten, die Kinder, die vermรถgensverwaltende GmbH oder die eigene Familienstiftung.

Steuerlast optimieren und mit der degressiven Abschreibung Steuern sparen

Anwendbar ist die degressive Abschreibung ausschlieรŸlich fรผr neu gebaute beziehungsweise im Jahr der Fertigstellung erworbene Wohngebรคude und Wohnungen. Zudem muss der Baubeginn des Wohngebรคudes zwischen dem 01.10.2023 und dem 30.09.2029 (6-Jahres-Zeitraum) liegen. Erstmals ist nicht der Bauantrag ein entscheidendes Kriterium fรผr die Frist, sondern der angezeigte Baubeginn, um Anreize fรผr die Umsetzung von Bauvorhaben zu setzen, die schon geplant, aber zum Beispiel mangels Finanzierung noch nicht begonnen wurden. Beim Kauf der Immobilie muss der Kaufvertrag zwischen dem 01.10.2023 und dem 30.09.2029 rechtswirksam geschlossen sein. Der Erwerb muss bis zum Ende des Jahres der Fertigstellung der Immobilie abgeschlossen sein. Bei selbst bewohnten Immobilien hingegen ist nach wie vor keine Abschreibung mรถglich, da mit diesen keine Mieteinnahmen erzielt werden. Bei รคlteren Immobilien, die nicht in den Genuss der degressiven Abschreibung kommen, kann ein Gutachten mit dem Nachweis einer kรผrzeren Nutzungsdauer die Hรถhe der Abschreibung optimieren und Steuern sparen.

Die degressive Abschreibung stellt somit eine wichtige Ergรคnzung zu bisherigen Fรถrderungskonzepten wie der Sonderabschreibung nach ยง 7b EStG dar, die in den ersten vier Jahren zusรคtzliche Abschreibungen von bis zu 5 Prozent auf Neubauten fรผr Mietwohnraum ermรถglichen mit Status „Effizienzhaus 40“ und Nachhaltigkeitssiegel QNG (EH40/QNG), die eine Baukostenobergrenze von 5.200 Euro pro Quadratmeter einhalten. Diese lรคsst sich auch mit der degressiven AfA kombinieren, sodass in den ersten 4 Jahren Abschreibungsmรถglichkeiten von bis zu 10 Prozent mรถglich sind.

Auf diese Weise lรคsst sich die degressive Abschreibung nutzen, um den Kauf einer Immobilie schneller zu refinanzieren und hรถhere Renditen mit der Vermietung oder Verpachtung zu erzielen. Fรคllt der Restwert unter eine bestimmte Schwelle, kann der Eigentรผmer die Immobilie stattdessen wieder linear abschreiben und so die Steuerlast weiter optimieren oder den steuerfreien Verkauf nach 10 Jahren in Erwรคgung ziehen. Dennoch bleibt das Thema Abschreibung und Steueroptimierung weiterhin komplex. Genaueres sollten Investoren, die kรผrzlich Immobilien erworben haben oder dies beabsichtigen, deshalb dringend mit einem erfahrenen strategischen Steuerberater abklรคren, der sie mit Bezug auf ihre individuelle Situation berรคt.

Wรผnschen Sie sich eine strategische Steuergestaltungsberatung, die sich ganz Ihren Zielen und Bedรผrfnissen anpasst und Ihnen mehr finanziellen Spielraum ermรถglicht? Dann melden Sie sich jetzt bei David Kasper und vereinbaren Sie einen Termin, um sich kostenlos und unverbindlich beraten zu lassen!

Pressekontakt:

KASPER & Kร–BERPartner GmbH Steuerberatungsgesellschaft
David Kasper
E-Mail: office@kasper-koeberpartner.com
Webseite: http://kasper-koeberpartner.com/

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