Mehr als drei Jahre nach dem gewaltsamen Tod des US-Rappers Nipsey Hussle ist ein 32-jähriger Mann in Los Angeles wegen Mordes schuldig gesprochen worden. Nach einem mehrwöchigen Prozess fällten die Geschworenen am Mittwoch das Schuldurteil.
Der Täter habe demnach mit Vorsatz gehandelt, berichteten US-Medien. Ihm droht nun eine lebenslängliche Haft. Das Strafmaß soll zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden.
Hussle («Victory Lap») war im März 2019 im Alter von 33 Jahren auf einem Parkplatz in Los Angeles erschossen worden. Die Schüsse fielen vor einem Bekleidungsladen, dessen Mitbesitzer Hussle war. Zwei weitere Männer wurden dabei verletzt. Der mutmaßliche Täter, der vom Tatort flüchtete, wurde zwei Tage später im Raum Los Angeles festgenommen.