Hugendubel-Ausstellung zeigt unterschiedliche Facetten Frankfurts und Kunst aus Afrika
Kunst gehört nach Frankfurt
Kunstausstellung Hugendubel Frankfurt Steinweg: 11.3.2023 bis 8.4.2023 / Start der neuen Kunstausstellung: 9.4.2023
(Frankfurt, 13.03. 2023) Unsere Sehnsucht nach Inspiration in Frankfurt hüllt uns in eine wohlige Wolke von schöpferischem Tun. Denn in Frankfurt neigen wir dazu, uns mit Schöpfertum und Kunst in einen gediegenen Stil der Kreativität zu bringen.
„Kunst gehört nach Frankfurt“, so die kunstbegeisterte Hugendubel/Steinweg-Leiterin Barbara Hammes auf der Eröffnung der Kunstausstellung im größten Buch Shop Frankfurts. Hammes sagte noch einen anderen wichtigen Satz, nämlich: „Eine Kunstaustellung, um dem Einzelhandel ein anderes Bild geben zu können.“
Ja, der Einzelhandel braucht tatsächlich immer wieder ein anderes Bild. Kunst ist dafür ideal geeignet. Und wenn man diesen Bezug auch mit Frankfurt verbinden kann, umso besser. Denn Frankfurter brauchen Künstler. Kunst zu konsumieren, genießen, anzusehen bedeutet in eine Welt der Inspiration und Kreativität zu gelangen. Weg vom Alltag, weg von herkömmlichen Produkten. Und manchmal auch weg vom herkömmlichen Weg. Manchen gängigen Produkten fehlt es an Energie, vielleicht haben sie eine kurzfristige, aber dennoch, sie verschwindet schnell. Kunstwerke besitzen dauerhaft Energie. Sie entsteht zuerst in der Intuition eines Künstlers und werden in dann mit künstlerischer Fertigkeit, ob in Scherenschnitten, Zeichnungen, Fotografien oder in Collagen dargestellt.
Künstler waren vor Ort im Hugendubel Frankfurt Steinweg
Diese sehenswerte Kunst-Ausstellung im Hugendubel in Frankfurt Steinweg dokumentiert unser Sehverständnis über Frankfurt und Afrika, das teilweise von minimalem Wissen geleitet wird. Eindrucksvoll führt die Ausstellung in die unterschiedlichen Facetten Frankfurts. Aber auch Kunst aus fernen Ländern wie Afrika wird verstärkt ins Zentrum des Interesses gerückt.
Scherenschnitt–Künstler Achim Rippberger (Hessen Shop) hat mit Schere und Papier Besonderheiten der Stadt Frankfurt – beispielsweise die Oper – als etwas Gigantisches im Scherenschnitt zeitgenössisch festgehalten. So als würden sie sich niemals ändern oder ständig. Zeichnerin Sibylle Lienhard hat die Lebendigkeit Frankfurts in ihren zahlreichen Zeichnungen festgehalten. Mit den Menschen und ihrem Bezug zu den Gebäuden, Parks und Wohnungen, so viel mehr, als manchmal ein schnelles Foto zeigen kann.
Die Frankfurterin Uta Depner bringt Fotografien aus Afrika als Gegensatz zur Kunst über Frankfurt. Um entweder bewusst zu machen, wie gut wir hier leben oder aber um festzustellen, was Frankfurtern fehlt. Je länger man ihre Portraits ansieht, umso mehr wird man durchdrungen von Augen, die zu uns sprechen und uns gleichzeitig viel über uns selbst sagen.
Die Ausstellung zeigt auch großformatige Portraits aus der Malerei von Künstlerin Eugenia Chernysheva. Aber auch die Frankfurter Abi-Plakate dürfen hierbei nicht fehlen. Sie sind zum Ansehen und Inspirieren da. Hier siehst du, was junge Abiturienten wirklich bewegt. Allein an kleinen Schlagzeilen oder aus der Wahl der Bilder. Sigmund Freud könnte anhand der Plakate vermutlich eine ganze Analyse über die Lebensvielfalt der Jugend zu Papier bringen. Stellt man dann noch den Bezug zu Frankfurt her, bedeutet dies dauerhafte und nachhaltige Energie für Frankfurt, die auch nach Afrika fließen sollte und zurück. Ein Besuch im Hugendubel Frankfurt Steinweg lohnt sich, auch für Schulkassen.
Die nächste Ausstellungseröffnung ist am Samstag, 9.4. 2023, um 12 Uhr.
Hier geht’s zu den Interviews mit den Künstlern zur Ausstellungseröffnung im Hugendubel Frankfurt Steinweg: Youtube Video
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