Die «Tagesschau»-Sprecherin Judith Rakers (46) hat ihrem Mitleid mit den Menschen in der Ukraine Ausdruck verliehen. Auf Facebook und Instagram schrieb sie am Freitag, sie habe «in der Frühschicht wieder nur schlechte Nachrichten» für die Zuschauer gehabt.
Sie wolle «klar sagen, dass mir das nicht leicht fällt. Auch mich berühren diese Nachrichten, die Bilder, die Angst der Menschen. Der verzweifelte Überlebenskampf einer ganzen Nation. Ich formuliere es jetzt so neutral, wie ich kann: Dieser Wahnsinn muss aufhören.»
Eigentlich poste sie nichts Politisches, betonte Rakers. «Weil wir bei der „Tagesschau“ gehalten sind, NEUTRAL zu bleiben bei allen Themen, über die wir in den Nachrichten auch berichten. Objektivität ist ein hohes Gut, und ich finde den Neutralitätsanspruch richtig.» Deshalb konzentriere sie sich auf Social Media «auf die schönen Dinge des Lebens, die kleinen, die glücklich machen». Doch beim Krieg gelinge ihr das nicht.