Mit Thymian der Erkältung trotzen und Antibiotika-Resistenzen vermeiden
In der Hochsaison für Erkältungen sind die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und viele medizinische Fachverbände besorgt über Krankheitserreger, die gegen Antibiotika resistent werden. Einer der Gründe dafür ist der häufige und unsachgemäße Einsatz von antibiotisch wirksamen Medikamenten. Um den Gebrauch dieser Medikamente auf das absolut Notwendige zu begrenzen, kann es sinnvoll sein, frühzeitig pflanzliche Präparate bei Erkältungskrankheiten einzusetzen. Dies kann dazu beitragen, eine Verschlimmerung der Symptome zu verhindern. Eine Studie zeigt zum Beispiel, dass Extrakte aus dem Heilkraut Thymian Husten lindern können und sogar die Häufigkeit von Antibiotika-Verschreibungen reduzieren können.
Sowohl die echte Grippe als auch ein überwiegender Teil der „klassischen Erkältungen“ werden von viralen Erregern wie Rhino- oder Adenoviren verursacht. Obwohl Antibiotika nur gegen Bakterien, nicht aber gegen Viren wirken, werden sie bei Erkältungen oft verschrieben [1]. Dies ist nicht nur ineffektiv, sondern langfristig auch gefährlich – der Antibiotikakonsum gilt nämlich als ein wichtiger Treiber für die Entwicklung von Resistenzen gegenüber diesen Arzneimitteln. Auf diese Weise entwickeln sich immer mehr potenziell gefährliche bakterielle Krankheitserreger, gegen die antibiotische Medikamente wirkungslos sind. Daher hat die Optimierung des Antibiotikaeinsatzes Priorität im globalen Aktionsplan der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Bekämpfung mikrobieller Resistenzen [2].
Mit pflanzlichen Arzneimitteln den Antibiotikaeinsatz verringern
In einer Studie wurde ermittelt, inwiefern der Einsatz von pflanzlichen Arzneimitteln, sogenannten Phytopharmaka, bei erwachsenen Patientinnen und Patienten mit Atemwegsinfekten den tatsächlichen Bedarf an Antibiotikaverschreibungen beeinflussen kann [3]. Dabei wurden verschiedene pflanzliche Extrakte zur Husten- und Erkältungstherapie untersucht, unter anderem aus Efeublättern oder Thymiankraut. Die Studie zeigte, dass die Notwendigkeit von Antibiotikaverschreibungen durch die vorherige Anwendung pflanzlicher Präparate signifikant verringert werden konnte. Am deutlichsten war dieser Effekt beim beliebten Heilkraut Thymian zu sehen: Durch keinen anderen der untersuchten Pflanzenextrakte konnten die Antibiotikaverschreibungen so effektiv reduziert werden wie durch Thymiankrautextrakt als Monopräparat. Zu diesen gehören beispielsweise die Hustenlöser von Aspecton. Der Thymiankraut-Dickextrakt in Aspecton weist durch ein spezielles Herstellungsverfahren eine dreifach höhere Konzentration des wichtigen Inhaltsstoffes Thymol auf als Vergleichspräparate.*
Power-Kraut mit berühmtem Fan
Schulmedizin und Pflanzenheilkunde müssen sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern können sich im Gegenteil wunderbar ergänzen. Hierfür plädiert unter anderem der bekannte Autor, Naturwissenschaftler, Arzt und Heilpflanzen-Fan Professor Dr. Dietrich Grönemeyer. Er setzt sich mit Leidenschaft dafür ein, das überaus große Potenzial von pflanzlichen Wirkstoffen stärker zu nutzen und stellt hier in Bezug auf Erkältungshusten vor allem den Küchen-Allrounder Thymian ins Rampenlicht: „Wir müssen uns vergegenwärtigen, dass Atemwegsinfektionen die häufigsten Erkrankungen des Menschen sind, für die nicht selten Antibiotika verschrieben werden. Diese wirken häufig nicht, da meist ein viraler Infekt zugrunde liegt und sie verursachen Nebenwirkungen und leisten der Entwicklung von Resistenzen Vorschub. Ein pflanzliches Mittel mit ähnlichem Wirkungsspektrum zur symptomatischen Behandlung von Erkältungskrankheiten ist da eine sinnvolle Alternative. Die Natur bietet uns mit Thymian die Basis für einen leicht verfügbaren, effektiven und gleichzeitig verträglichen Wirkstoff – diesen sollten wir noch viel stärker nutzen, als wir es bislang tun“, so der Mediziner.
* Vergleich von Aspecton® Hustentropfen zu Bronchicum® Tropfen und Bronchipret® Tropfen sowie von Aspecton® Hustensaft zu Bronchicum® Elixir, bezogen auf den geforderten Mindestgehalt an Thymol (%), Stand Februar 2020. Quelle: EMA/HMPC/342334/2013.
Über Aspecton® Hustentropfen und Aspecton® Hustensaft
Bei Husten und akuter Bronchitis ist Thymiankraut ein beliebtes und bewährtes pflanzliches Mittel. Durch den hohen Gehalt an Thymol eignen sich Aspecton® Hustentropfen und Aspecton® Hustensaft deshalb für die natürliche Behandlung von Husten. Der hochkonzentrierte Extrakt aus Thymiankraut löst zähflüssigen Schleim und erleichtert das Abhusten. Außerdem lindert er schmerzhafte Verkrampfungen in den Bronchien, wodurch der Hustenreiz gelindert werden kann. Aspecton® Hustentropfen und Aspecton® Hustensaft sind gut verträglich und enthalten weder Alkohol noch Zuckerzusatz. Aspecton® Hustentropfen können ab 2 Jahren eingenommen werden, Aspecton® Hustensaft kann bereits ab 1 Jahr eingenommen werden.
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[1] Hek, K. et al. (2020): Guideline Adherence in Antibiotic Prescribing to Patients with Respiratory Diseases in Primary Care: Prevalence and Practice Variation. Antibiotics 9 (9), 571. DOI: 10.3390/antibiotics9090571
[2] World Health Organization (WHO): Global Action Plan on antimicrobial Resistance. Genf, 2015. Online abrufbar unter https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/193736/9789241509763_eng.pdf, abgerufen am 25.10.2023
[3] Retrospektive Kohortenstudie: Martin, D. et al. (2020): Reduced antibiotic use after initial treatment of acute respiratory infections with phytopharmaceuticals – a retrospective cohort study. Postgrad Med. 132 (5), 412-8. DOI: 10.1080/00325481.2020.1751497. Erratum in: Postgrad Med 2023 135 (3), 321.
Pflichttext Endverbraucher
Aspecton Hustensaft / -Hustentropfen. Wirkstoff: Dickextrakt aus Thymiankraut. Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim, zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis. Hinweise: Hustensaft: Enthält Propylenglycol, Maltitol-Lösung und Macrogolglycerolhydroxystearat. Hustentropfen: Enthält Propylenglycol, Eukalyptusöl und Levomenthol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Stand: 12/2023
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