Expertenkommentar von Valentin Boussin
Online-Meetings bieten Cyberkriminellen eine gute Gelegenheit, Unternehmen enormen Schaden zuzufรผgen. Die Fรคlle von Industriespionage per Videokonferenz, Hacking oder Datendiebstahl hรคufen sich. Was unsichere Videokonferenzen ausmacht, erklรคrt Valentin Boussin, Country Manager Deutschland des franzรถsischen Secure-Conferencing-Spezialisten Tixeo.
Videokonferenzen gehรถren zum Alltag zahlreicher Unternehmen. Firmen vergessen allerdings oft, dass Online-Meetings auch Risiken bergen, besonders wenn sie keine Sicherheitsmaรnahmen bedenken. Auch ohne groรen Aufwand kรถnnen Unternehmen herausfinden, ob sie wรคhrend ihrer Videokonferenzen einem erhรถhten Risiko von Cyberangriffen ausgesetzt sind.
Mangelnde Kontrolle des Zugangs zu Online-Meetings ist ein weit verbreiteter Fehler
Hรคufig versenden Unternehmen Login-Links an ihre Mitarbeiter, um ihnen Zugang zu Online-Meetings zu gewรคhren. Login-Links mรถgen eine bequeme Zugangsmรถglichkeit darstellen, allerdings machen sie es auch Cyberkriminellen leichter, an Videokonferenzen teilzunehmen. Die Gefahr besteht weniger darin, dass sich Login-Links einfach kopieren und verbreiten lassen, als vielmehr darin, dass Organisatoren von Online-Meetings es hรคufig fรผr unwichtig erachten, die Identitรคt der Personen, die den Link anklicken, zu รผberprรผfen. So kรถnnen sich Cyberangreifer Zugang zu Videokonferenzen verschaffen und anschlieรend Schaden anrichten.
Ein weiteres typisches Zeichen unsicherer Videokonferenzen ist die fehlende Ende-zu-Ende-Verschlรผsselung der Kommunikation. Das bedeutet: Die Kommunikation ist nicht von Client zu Client verschlรผsselt und somit entschlรผsselt, wenn sie die Server passiert. Diese Lรผcke ist fรผr Cyberkriminelle willkommen, da sie leicht sowohl auf die Inhalte der Kommunikation als auch auf ausgetauschte Dateien zugreifen kรถnnen.
Nicht-europรคische Clouds bergen Risiken
Viele Videokonferenzplattformen bieten ihre Dienste รผber US-amerikanische Clouds an, die dem in den USA geltenden Cloud Act unterliegen. Nach diesem kรถnnen Anbieter verpflichtet werden, die Kommunikation von bestimmten Kunden bereitzustellen. Somit ist die Vertraulichkeit der Kommunikation nicht garantiert. Es ist deshalb empfehlenswert, Videokonferenzen รผber Plattformen abzuhalten, die europรคische Cloud nutzen. Europรคische Anbieter wie Tixeo sind DSGVO-konform und รผbermitteln keine persรถnlichen Daten der Nutzer in ein Drittland oder an eine andere Einrichtung.
Die eigenen Online-Meetings vor Cyberangriffen zu schรผtzen ist einfacher als gedacht. Unternehmen sind allerdings gut beraten, so frรผh wie mรถglich zu beginnen, ihre Videokonferenzen robust gegen unbefugte Zugriffe zu gestalten. Eine umfassende Recherche passender Videokonferenzanbieter und eine sorgfรคltige Implementierung von Maรnahmen sind fรผr gut geschรผtzte Online-Meetings unentbehrlich. Sichere Unternehmenskommunikation ist nur dann mรถglich, wenn Unternehmen den Cyberangreifern aktiv voraus sind.
Tixeo ist das fรผhrende europรคische Unternehmen fรผr sichere Video-Kollaboration. Tixeo ist die einzige Videokonferenz-Technologie, die fรผr ihre Ende-zu-Ende-Verschlรผsselung von der ANSSI (Nationale Agentur fรผr Computer- und Netzsicherheit Frankreichs) nach CSPN zertifiziert wurde. Diese Zertifizierung wird vom Bundesamt fรผr Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) anerkannt. Tixeo ist von zahlreichen staatlichen Stellen geprรผft und mit dem Label „Cybersecurity Made in Europe“ und vielen weiteren zertifiziert. Diese Maร an unabhรคngiger รberprรผfung ist einzigartig und macht Tixeo zur sichersten Software fรผr virtuelle Meetings weltweit. Hauptsitz von Tixeo ist Montpellier, mit Niederlassungen in Deutschland und Spanien. Weitere Informationen finden Sie auf: https://www.tixeo.com/de/
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