Zirbeldrüse und guter Schlaf. Wie schlafen wir Menschen? Oft quält man sich in der Nacht herum und der Schlaf will nicht kommen. Mitunter gehöre ich auch dazu und weiß worüber ich schreibe. Laut DAK-Gesundheitsreport leidet jeder zehnte Arbeitnehmer in Deutschland unter schweren Schlafstörungen. Die Folgen können verheerend sein.
Im Mittelhirn befindet sich ein kleines zapfenförmiges Organ–die Zirbeldrüse. Es bildet das Schlafhormon Melatonin, welches aus dem Glückshormon Serotonin entstanden ist. Die Zirbeldrüse gibt das Melatonin ins Blut sowie ins Hirnwasser ab. Somit steuert die Zirbeldrüse unsere innere Uhr und reguliert unseren Schlaf. Die Zirbeldrüse ist nicht nur verantwortlich für einen geruhsamen Schlaf, sondern verfügt über ein außergewöhnlich starkes antioxidatives Potential, wodurch Zellschäden wirksam reduziert werden. Eigentlich prima Wunderwerk Zirbeldrüse! Nur, dass dabei eine Reihe von Fakten zu beachten sind!
Wichtig für mein Thema ist!!!, dass, wenn die Zirbeldrüse nicht richtig funktioniert setzt sehr schnell der physische und psychische Alterungsprozess ein, die körperliche und geistige Gesundheit leidet. Kopfschmerzen, ausgeprägte Müdigkeit und Gedächtnisstörungen plagen den Menschen. Mit steigender Abnahme der Zirbeldrüsenaktivität sinkt automatisch der Melatoninspiegel und der Alterungsprozess wird beschleunigt. Die Anfälligkeit für Erkrankungen jeder Art steigt. Wissenschaftler vermuten sogar, dass ein reduzierter Melatoninspiegel Alzheimer verursacht.
Was lässt unsere Zirbeldrüse schrumpfen?
Moderne Lebensweise, die diversen künstlichen Ausstrahlungen, wir folgen nicht mehr unserem natürlichen Lebensrhythmus halten uns mit künstlichen Lichtquellen wach, mangelndes Sonnenlicht, zu viel Fluorid im Speisesalz und Zahncremes (dieses verhärtet das Gewebe der Zirbeldrüse), auch Hormone, Koffein, Tabak, Alkohol, zu wenig Flüssigkeit am Tage.
Das sollte man alles wissen und auch mal nachlesen, besonders dann, wenn man unter Schlafstörungen leidet.