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Für ein Jahr ein Eagle sein: Kurzentschlossene können noch als Austauschschüler in die USA

(openPR) Lohmar, 15.03.2023. Wer in den USA noch dieses Jahr eine High School besuchen möchte, muss sich zügig bewerben. 

Initiative und Organisation, Offenheit und Mut sind Voraussetzungen für Austauschschüler

Mit dem begehrten J1 Visum bezahlen Jugendliche dort an der Public High School kein Schulgeld und ihre Gastfamilie nimmt sie ehrenamtlich auf. Um in die USA zu kommen, braucht es Engagement und Aktivität, Bewerbungsunterlagen und ein wenig Zeit zur Organisation. Zuerst wird in der Kurzbewerbung geprüft, ob die Schüler zwischen 14 und 18 Jahren die Voraussetzungen mitbringen, um in den USA eine spannende und erfolgreiche Zeit zu verbringen.

Auf Basis der Kurzbewerbung stellen die Jugendlichen in einem ausführlichen persönlichen Bewerbungsinterview ihre Persönlichkeit und das soziale Verhalten, die Einstellung, die Aktivitäten in Freizeit und Schule und die eigene Flexibilität dar. Im Interview wird über Erwartungen und Herausforderungen genau gesprochen und der konkrete Alltag in den USA erklärt.

Bei Programmaufnahme ergänzen die Schüler weitere Unterlagen, damit die Austauschorganisation Gastfamilie, Schulplatz, Reise, Visum und Versicherungen organisieren kann. Mit einer intensiven Vorbereitung, dem Austausch mit Ehemaligen, sog. „Returnees“ und Überlegungen, welche Gastgeschenke in den USA Freude machen können, befassen sich die künftigen Austauschschüler bis zum Abflug im Sommer.

An einer amerikanischen High School kann Lernen richtig Spaß machen

Austauschschüler erleben in den USA eine Reihe von neuen Abläufen und Systemen, allen voran die High School mit ihrem Kurssystem. „Der High School Spirit hat mich von Anfang an eingenommen“, berichtet Jenny Gillner, Programmmanagerin bei international Experience e.V. und selbst ehemalige Austauschschülerin. „Ganz andere Fächer haben mich neugierig gemacht und ich konnte andere Themen ausprobieren.“ Marinebiologie oder Fotografie, Architektur oder kreatives Schreiben sind bei vielen High Schools im Kursangebot. Die internationalen Gastschüler haben allerdings an den meisten Schulen ein Pflichtfach: American History – schließlich sollen sie über ihr Gastland viel lernen. Die anderen 5 bis 6 Fächer legen sie selbst fest.

„Die Lehrerinnen und Lehrer bieten eine enge Betreuung an und helfen bei Fragen. Sie können sich viel Zeit nehmen, und manchmal war der Unterricht wirklich unterhaltsam und die Beziehung zu den Lehrer fast freundschaftlich,“ erzählt Jenny Gillner. Wer etwas länger braucht aufgrund noch fehlender Englischkenntnisse, bekommt geduldige Unterstützung und einfach ein bisschen mehr Zeit. Akademisch weniger interessierte Jugendliche werden in den USA ebenfalls gefördert und gefordert, denn es gibt passende Kurse für viele Interessen und Voraussetzungen, da die High School als Gesamtschule eine große Bandbreite an Anforderungen erfüllt.

3D Labor, Band, oder Freitag ein Eagle? Freizeit an der US- High School

Schüler in den USA verbringen auch ihre Freizeit an der Schule und bleiben nach dem Unterricht dort- niemand fährt heim und dann wieder los zum Sportverein oder Tanzstudio, denn alles findet auf dem Schulgelände statt. Die internationalen Gastschüler dürfen an diesen Aktivitäten genauso teilnehmen, dort trainieren, neue Hobbies ausprobieren und neue Freundschaften knüpfen. Ehemalige Austauschschüler berichten immer wieder, wie wertvoll diese Zeit ist, um andere Jugendliche kennenzulernen, die gemeinsame Interessen teilen. 

Ein Sportcampus mit mehreren Hektar, diverse Musikübungsräume und Bühnen, Werkstätten und Laborräume stehen für die vielen verschiedenen Talente und Interessen bereit. Mancher Tennisspieler hat in den USA auch den Chor entdeckt. Schulaufführungen und Sportwettkämpfe binden die Schüler an „ihre“ High School, und sie werden für ein Jahr ein „Eagle“ oder „Lion“. Spirit Week und Homecoming sind wichtige Schulveranstaltungen, und bei Musicalaufführungen oder Fundraisingevents arbeitet die ganze Schule gemeinsam auf ein großes Ziel hin.

Gastfamilien in den USA bieten ein offenes Herz und Neugierde auf eine andere Kultur

Eine Familie in den USA, die einen Austauschschüler in ihr Haus und in ihr Herz aufnimmt, freut sich auf neue Impulse. Das neue Familienmitglied wird Kind des Hauses und in der Regel zu Verwandtschaftsbesuchen oder Ausflügen genauso mitgenommen, wie es auch eigene Haushaltspflichten im Alltag bekommt.  Gastgeschwister können ebenso hilfsbereit und lustig oder anstrengend sein wie eigene Geschwister, und Gasteltern geben wie die eigenen Eltern die Rahmenbedingungen des Zusammenlebens vor.  Neugierige und offene Persönlichkeiten erleben daher viele Dinge „zum ersten Mal“ und saugen nebenbei die englische Sprache auf.

In den USA mit einer Bevölkerungsdichte von 33 Einwohnenden pro Quadratkilometer (Deutschland 232 Einwohnende/qkm) kann eine Gastfamilie in einer Kleinstadt oder auf dem Land leben. Austauschschüler wohnen meistens in Familienwohngegenden in bürgerlichen Familien. Diese bemühen sich, auch Vegetarier oder andere individuelle Wünsche zu adressieren. 

„Natürlich lernt man aber auch, sich anzupassen und Neues auszuprobieren. Als Austauschschüler muss man auf jeden Fall offen und flexibel sein“, empfiehlt Jenny Gillner von iE.

Die Ausreise im Sommer 2023 im USA Public Programm ist noch möglich für Schüler, die freundlich, aufgeschlossen, flexibel, aktiv, neugierig-optimistisch, anpassungsbereit, zuverlässig und motiviert sind. Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren und ihre Eltern können sich von der Austauschorganisation international Experience e.V. zu einem Auslandsaufenthalt beraten lassen.

International Experience e.V. ist auf verschiedenen Bildungsmessen präsent, z.B.:

18.03.2023: Bielefeld, Erfurt, München

25.03.23: Hamburg, Augsburg, Düsseldorf

International Experience e.V. Kurzprofil

International Experience e.V. berät und begleitet Schüler und Familien durch ihr Auslandsjahr oder -semester. Die Mitarbeiter von iE e.V.  bringen alle selbst Auslandserfahrungen mit. Mit Kollegen bzw. langjährigen Partnerorganisationen vor Ort, intensiver Vorbereitung, Erreichbarkeit auf verschiedenen Kanälen und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e.V. werden an ausgewählte bedürftige Teilnehmer weitergegeben.

Ca. 700 deutsche Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e.V. ins Ausland; konkret nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Chile, Argentinien, Finnland.Im mehrtägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland werden die Schüler intensiv auf die Zeit im Ausland vorbereitet, eine Elternsession schließt sich an.Ein eigenes Team in den USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente, persönliche Betreuung; iE USA ist auch Bridge USA Mitglied.iE e.V. ist seit 2017 vom Dt. Institut für Servicequalität geprüft sowie Specialist für Kanada, Australien, Neuseeland.Gegründet 2000, 260 Mitarbeiter in sechs iE Repräsentanzen weltweit.

Mehr zum High School Jahr in den USA: international Experience e.V.

Pressekontakt international Experience e.V.: 

Verena Wolters, Tel. 0172-6208 618

Auslandsjahr mit international Experience e.V.

Bitte sprechen Sie uns gerne für weiteres Bildmaterial und für Audiomaterial mit Erfahrungsberichten von Schülern an. 

Gender Disclaimer

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Gastfamilien in den USA freuen sich auf ein neues Familienmitglied aus Deutschland. 

Foto: international Experience e.V.

Deutsche Austauschschüler werden zum Familienmitglied in ihrer amerikanischen Gastfamilie.

Foto: international Experience e.V.

Fun Fact High School Maskottchen

Ein High School Maskottchen soll bei Wettkämpfen Glück für die eigene Mannschaft bringen:

20 oft verwendete Namen für High School Maskottchen in den USA sind:

Eagles, Bulldogs, Tigers, Panthers, Wildcats, Warriors, Lions, Indians, Cougars (Pumas), Knights, Trojans, Mustangs, Falcons, Vikings, Cardinals (Vogel), Raiders, Rams, Spartans, Pirates, Hornets. 

Quelle: insidermonkey.com

 

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