Dienstag, 23 April 2024
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Motivation statt Frust: Konferenzrhetorik

Souverän und erfolgreich im Meeting

Frankfurt am Main, März 2023. Wer dachte, die krisengeschüttelte Wirtschaft erhole sich zum Jahreswechsel zügig, wurde enttäuscht: Noch immer kämpfen unzählige Unternehmen um ihre Existenz. 

Groß die Versuchung, jetzt beim Thema „Weiterbildung“ einzusparen. Verständlich – doch zu kurz gesprungen. Wichtiger denn je sind Qualifizierungsmaßnahmen für Führungskräfte und Mitarbeiter – und mit Blick auf den anhaltenden Meetingwahn vor allem hinsichtlich produktiver, schlanker und effektiver Gesprächsführung. Denn noch immer werden in Meetings wertvolle Ressourcen in Milliardenhöhe verbrannt, wie Mitarbeiterkapazität, Zeit, Geld, aber auch Motivation, Kreativität und Entscheidungsfreude. Tendenz: steigend. 

Date mit dem Außen-Ich Frustpotential und Misserfolg liegen meist nicht am Meeting-Format, sondern an Position und Rolle des einzelnen Mitarbeiters, der bei Kollegen, Geschäftspartnern – und bei sich selbst, auf zementierte Denk- und Handlungsmuster sowie instinktive Impulse außerhalb der bewussten Wahrnehmung stößt. Diese zu erkennen und aufzubrechen ist Ziel und Anspruch unseres einzigartigen Seminars „Konferenzrhetorik“. Statt Frontal-Vortrag und Monolog baut es auf Interaktion, Impuls-Verwertung, situatives und kooperatives Lernen und Kennenlernen des Außen-Ichs. 

Begleitet vom Profi-Coach, mit großem Broadcast-Equipment, bis zu vier Fernseh-Kameras und simultanen Videoprotokollen entstehen in unserem professionellen Filmstudio im Herzen Frankfurts schonungslos ehrliche und motivierende Analysen, die unbewusste Denk- und Verhaltensmuster entlarven und helfen, diese aufzubrechen und zu überwinden.

“One bad meeting causes three more meetings” (Joe Allen, professor of organizational science, University of Utah)Wissenschaftler:Innen untersuchen diese alarmierenden Erkenntnisse und identifizieren folgende Hauptursachen: Meetings werden von den Teilnehmern oft als „verlorene Zeit“ wahrgenommen, Ergebnisse bleiben vage, es erfolgen keine unmittelbaren Handlungsaufträge. Zwar wird viel geredet, doch wenig entschieden – nicht zuletzt, weil Handlungskompetenzen und Entscheidungsbefugnisse unklar sind. Zunehmend dienen Meetings nur noch der Absicherung von Entscheidungen, Verantwortungen sollen verteilt werden. Es entstehen neue Probleme – statt erhoffter Lösungen. 

Zudem werden Meetings von Mitarbeitenden zunehmend als Kontrollinstrument für das Management wahrgenommen – und bei Überschneidungen unterschiedlicher Hierarchieebenen verlieren Besprechungen gar schnell den „kooperativen Charakter“. Auffallend auch, dass Meetings oft als Bühne für Konkurrenzkämpfe „missbraucht“ werden: Statt gemeinsamer Strategien und Lösungen stehen persönliche Auseinandersetzung und Selbstdarstellung im Vordergrund. 

Potentiale erkennen und ausschöpfen – Gewinn für UnternehmenAktuelle Forschungen zeigen, dass in der Arbeitswelt zunehmend Fähigkeiten gesucht und gefordert werden, die nicht digital zu ersetzen sind: Teamfähigkeit, Führungskompetenz und Entschlossenheit – und im besonderen Maße: Sprach- und Kommunikationskompetenzen. 

Qualifizierten Sie Ihre Fach- und Führungskräfte. Fördern Sie Reflexionsfähigkeit und den Spaß an Beteiligung und schöpfen vorhandene Potenziale voll aus. Machen Sie die Mitarbeitenden mit Konferenzrhetorik fit für gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen. Ohne Weiterbildung wird es keinen wirtschaftlichen Erfolg geben. 

 

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