Donnerstag, 25 April 2024
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Ursula Brühwiler: Wenn der Kinderwunsch zur Belastung wird – das können Sie tun:

Ursula Brühwiler: Wenn der Kinderwunsch zur Belastung wird – das können Sie tun:

Der Wunsch nach einer eigenen Familie kann in jedem Alter gegenwärtig sein. Ist das richtige Gegenstück für die Zukunft gefunden, stellen sich viele Paare die Frage nach eigenen Kindern. Es kann aber vorkommen, dass der Kinderwunsch lange unerfüllt bleibt. Eine Schwangerschaft ist in weiter Ferne und beide sind frustriert. Sich in dieser Situation auf den Alltag, Job oder das gegenseitige Miteinander zu konzentrieren, fällt vielen Paaren sehr schwer, denn eines ist klar: Der Wunsch von einem eigenen Kind bleibt vorerst unerfüllt. Wie der Umgang mit diesem Frust geschafft werden kann und warum es sehr wichtig ist, sich nicht ausschließlich auf gedanklich auf dieses Thema festzulegen, erklärt Ursula Brühwiler in einem Gastbeitrag. Sie ist Kinderwunsch-Coach und begleitet Frauen in der Prozesszeit, damit der Wunsch nach dem eigenen Nachwuchs keine Sehnsucht bleibt. Als Trauma Therapeutin ist die Expertin zusätzlich auf das Thema Fehlgeburten spezialisiert.

Ursula Brühwiler: Wenn der Kinderwunsch zur Belastung wird
Ursula Brühwiler: Wenn der Kinderwunsch zur Belastung wird

Gedanken übertragen sich auf den Körper

Frauen, die einen Kinderwunsch haben, welcher unerfüllt bleibt, sind nach einiger Zeit häufig sehr erschöpft. Der Frust darüber, jeden Monat die fruchtbaren Tage zu berechnen, um darauf ausgelegt termingerichtet einen Geschlechtsakt zu vollziehen, ist alles andere als ein romantisches Unterfangen. Gerade in dieser Situation verwandelt sich die Freude über den anstehenden Nachwuchs in pure Hoffnungslosigkeit. Die Gedanken, die eine Frau ereilen, wenn sie einen unerfüllten Kinderwunsch hat, wirken sich meist auch auf den gesamten Körper aus. Hierbei verlieren sie nicht selten den Zugang zu sich selbst, ihren Monatszyklus sowie den Fruchtbarkeitsorganen. Das Unwohlsein, dass viele Frauen gegenüber Ihres Körpers empfinden, wirkt sich negativ auf die Fruchtbarkeit aus und sorgt dafür, dass eine Schwangerschaft verwehrt bleibt.

Druck von außen

Wenn die Freunde bereits mit den Kindern auf den Spielplatz gehen und der eigene Nachwuchs noch auf sich warten lässt, steigt der persönliche Druck enorm. Zudem kommen aus dem Umfeld oft Fragen, ob man sich denn keine Kinder wünsche. Diese Floskeln sind oftmals gar nicht böse gemeint, verletzen eine Frau, die bereits sehr lange versucht, Mama zu werden, allerdings enorm. Auch dieser zusätzliche Druck durch die Gesellschaft ist für eine Schwangerschaft nicht förderlich, sodass der Wunsch nach einem Sohn oder einer Tochter auch hier in weite Ferne rückt.

Positive Gedanken für den Kinderwunsch

Um dem negativen Gedankenfluss zu entkommen, gibt es nur eine Lösung: Das negative Denken muss in positive Schwingungen umgewandelt werden. Am besten funktioniert dies durch die Affirmation. Das bedeutet, dass durch positive Glaubenssätze das eigene Unterbewusstsein darauf ausgerichtet werden soll, Negationen aus dem Denken zu lösen. Beispielsweise können sich diese Glaubenssätze auf den eigenen Selbstwert, den Körper und auch auf den Wunsch, Mama zu werden, beziehen:

  • Ich liebe mich selbst und meinen Körper!
  • Ich freue mich auf meine Schwangerschaft und mein Kind!
  • Ab jetzt werde ich nur noch positiv über meinen Kinderwunsch denken!

Alle negativen Gedanken, die während einer Situation entstehen, in der Frustration eine übergeordnete Rolle spielt, sollten in positive Denkweisen geändert werden. Somit kann sich der Körper, Geist und auch die Fruchtbarkeitsorgane entspannen und auf das baldige Austragen eines Lebewesens ausrichten. Sicherlich sind diese Übungen am Anfang alles andere als leicht. Es ist jedoch zu beachten, dass jede Veränderung eine gewisse Routine mit sich bringt. Regelmäßiges Trainieren, um eine negative in eine positive Denkweise umzukehren, führt zum erwünschten Resultat.

Fazit:

Es gibt sehr viele Paare, die sich Kinder sehnlichst wünschen, jedoch von diesem Glück bislang nicht berührt wurden. Wichtig sind hier ein starker Zusammenhalt und eine positive Denkweise, damit sich der Körper nicht gegen eine potenzielle Schwangerschaft wehrt. Regelmäßige Übungen, um negative Verhaltensmuster umzuwandeln, bringt oft den gewünschten Erfolg, da der gesamte Organismus dann dazu neigt, entspannt auf die Situation zu reagieren. Für eine externe Hilfe in diesem Bereich steht Ursula Brühwiler mit Rat und Tat beiseite. Sie weiß genau, welche Denkmuster durchbrochen werden müssen und wo es anzusetzen gilt.

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