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Montag, 10 November 2025
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Die digitale Entgiftung – endlich weniger Zeit am Bildschirm

Die digitale Entgiftung – endlich weniger Zeit am Bildschirm

Sogar in der Nacht haben die meisten ihr Smartphone griffbereit. Es könnte sich ja jemand melden oder spannende Nachrichten warten darauf, sofort gelesen zu werden. Es ist schön, wenn einem das Wissen der Welt in Form eines kleinen Geräts immer zur Verfügung steht, doch der Erreichbarkeit und dem Nutzen neuer Technologien müssen gelegentlich auch Grenzen aufgezeigt werden.

Die Flut an Informationen fordert bei immer mehr Menschen ihren Tribut. So manche merken erst gar nicht, wie das Smartphone zu Konzentrationsstörungen und Schlafproblemen führt.

Die digitale Entgiftung - endlich weniger Zeit am Bildschirm Foto: Pexels
Die digitale Entgiftung – endlich weniger Zeit am Bildschirm Foto: Pexels

So wirkt sich die digitale Welt auf das Gehirn aus

Ist das menschliche Hirn eigentlich für die heutige Informationsflut ausgelegt? Fakt ist, dass das Hirn, wie auch der Rest vom Körper, seine Pausen braucht. Das geht nur dann, wenn Bildschirme, unabhängig von ihrer Größe, zu bestimmten Zeiten aus dem Alltag verbannt werden. Nicht nur die Informationen, die ständig auf einen einprasseln, sondern auch das blaue Licht der Bildschirme führt zu einer Überlastung der kognitiven Ressourcen. Kommen im Sekundentakt neue Informationen auf einen zu, so kann das zu einer Fragmentierung der Aufmerksamkeit führen. Es ist kein Geheimnis, dass sich gerade jüngere Nutzer nicht mehr wirklich auf eine Sache konzentrieren können und dass die Aufmerksamkeitsspannen immer kürzer werden.

Nicht zu unterschätzen ist zudem die soziale Dimension. Die sozialen Medien versprechen einem ein Mehr an Gemeinschaft und Verbindung, doch wer sich zu sehr auf diese versprochenen Funktionen verlässt, spürt oft Einsamkeit und Isolation. Ähnlich verhält es sich mit der ständigen Selbstdarstellung in den sozialen Medien. Nutzer, die es damit übertreiben, erleben oft eine unbewusste Verzerrung der eigenen Persönlichkeit.

Welche Strategien für die digitale Entgiftung gibt es?

Die bewusste Nutzung des eigenen Smartphones beginnt mit der Wahl eines passenden Geräts. Dazu braucht es einen umfangreichen und preislich attraktiven Handyvertrag, der einem eine uneingeschränkte Nutzung auch außerhalb der eigenen vier Wände erlaubt. Das Smartphone und der Handyvertrag sind damit die falschen Ansatzpunkte, um weniger Zeit online oder am Bildschirm zu verbringen.
Entscheidend ist das eigene Nutzerverhalten. Um sein Verhalten zu verbessern, muss eine Analyse der Bildschirmzeit vorgenommen werden. Wann dient die Bildschirmzeit einer nützlichen Handlung, wie dem Kontakt mit Kollegen oder der Planung eines Projekts, und wann ist man nur der eigenen Unterhaltung wegen in den sozialen Medien?

Der Beginn ist schwer, doch genau deswegen gibt es einige erprobte Hilfsmittel. Besonders einfach sind Zeitlimits. Während gewisser Zeiten darf einfach nicht zum Smartphone gegriffen werden. Wem das zu komplex ist oder wer sich nicht ständig nach der Uhr richten möchte, bedient sich nicht zeitlicher, sondern räumlicher Limits. Beispielsweise wird das Schlafzimmer fortan zur Smartphone-freien Zone erklärt. Braucht es einen Abstand vom Handy, so muss bei dieser Technik nur der entsprechende Raum aufgesucht werden. Was es bei dieser Technik allerdings braucht, das sind Disziplin und Durchhaltevermögen.

Gelingt die digitale Entgiftung, so zeigen sich in der Regel nach kurzer Zeit positive Effekte. Nutzer bemerken, dass sich der Schlaf verbessert, die Aufmerksamkeitsspanne wächst und das Stresslevel sinkt. Wird die Zeitung nicht nur mit digitalen, sondern mit echten Freunden verbraucht, so stärkt das die echten sozialen Kontakte, außerdem bleibt viel mehr Zeit für die eigenen Gedanken und die Gefühle, es wird nicht alles konstant von der Informationsflut überdeckt.

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