„Wir für morgen“-Preis:
Prominente Jury vergibt 280.000 Euro Fördergeld
Eine prominent besetzte Jury verlieh im Frankfurter Städel Museum den „Wir für morgen“-Preis an gemeinnützige Organisationen in ganz Deutschland.
„In einer Welt der Umbrüche ist soziales Engagement wichtiger denn je. Ihr Beitrag zur Schaffung eines besseren Morgens kann nicht hoch genug geschätzt werden“, sagte Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment und Schirmherr der Initiative, in seiner Eröffnungsrede. Unter seinem Vorsitz hatte das Jury-Team sowie eine Jugendjury neun Gewinnerprojekte ausgewählt, darunter drei Leuchtturmprojekte. Die drei Erstplatzierten je Kategorie erhielten jeweils 30.000 Euro Fördergeld, die sechs weiteren Preisträger je 20.000 Euro. Der Preisverleihung voraus ging eine Podiumsdiskussion der Jurymitglieder mit Andreas Rickert. Der Vorstand des gemeinnützigen Beratungsunternehmens Phineo ist Experte für Social Impact und strategisches gesellschaftliches Engagement. Als Brückenbauer zwischen Unternehmen und Vereinen weiß er, worauf Unternehmen bei Spendenvergaben besonders achten.
„In einer Welt der Umbrüche ist soziales Engagement wichtiger denn je. Ihr Beitrag zur Schaffung eines besseren Morgens kann nicht hoch genug geschätzt werden“, sagte Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment und Schirmherr der Initiative, in seiner Eröffnungsrede. Unter seinem Vorsitz hatte das Jury-Team sowie eine Jugendjury neun Gewinnerprojekte ausgewählt, darunter drei Leuchtturmprojekte. Die drei Erstplatzierten je Kategorie erhielten jeweils 30.000 Euro Fördergeld, die sechs weiteren Preisträger je 20.000 Euro. Der Preisverleihung voraus ging eine Podiumsdiskussion der Jurymitglieder mit Andreas Rickert. Der Vorstand des gemeinnützigen Beratungsunternehmens Phineo ist Experte für Social Impact und strategisches gesellschaftliches Engagement. Als Brückenbauer zwischen Unternehmen und Vereinen weiß er, worauf Unternehmen bei Spendenvergaben besonders achten.
Drei Leuchtturmprojekte in den Kategorien Soziales, Umwelt und Bildung
In der Kategorie Soziales zeichnete Juror Neven Subotic „Wellengang Hamburg“ aus, ein Angebot des freien, gemeinnützigen und anerkannten Trägers der Hamburger Kinder- und Jugendhilfe Aladin. Die Initiative richtet sich vornehmlich an Kinder psychisch erkrankter Eltern. „Statistiken zeigen, dass jedes vierte Kind mit Eltern aufwächst, die unter psychischen Problemen leiden. Ein Thema, das bislang in der Öffentlichkeit kaum angekommen ist. Darum ist es mir heute eine große Ehre, diese Initiative auszuzeichnen“, so Subotic. Mit dem Hamburger gemeinnützigen Unternehmen „Familienhörbuch“, das mit unheilbar Erkrankten persönliche Familienhörbücher produziert sowie dem Zentrum für Alleinerziehende aus Erlangen schafften es zwei weitere soziale Projekte auf das Siegertreppchen.
Als Leuchtturmprojekt in der Kategorie Umwelt erhielt die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) aus Möglingen von Hannes Jaenicke den „Wir für morgen“-Preis überreicht. Der international tätige Verein engagiert sich für den Erhalt bedrohter Tier- und Pflanzenarten und deren Lebensräume. „Mit ihren Projekten stellt die AGA eindrucksvoll unter Beweis, wie Artenschutz effektiv und gemeinwohlorientiert umgesetzt werden kann“, betonte der Juror in seiner Laudatio. Weitere Preisträger der Kategorie Umwelt sind der gemeinnützige Verein ElasmOcean aus Langenfeld (Rheinland), dersich zum Ziel gesetzt hat, die biologische Vielfalt der Ozeane zu bewahren sowie die Frankfurter Stadtfarm des Vereins „GemüseheldInnen“.
Der Leipziger „Initiative für mehr gesellschaftliche Verantwortung im Breitensport-Fußball“ (IVF) gratulierte Jurorin Natalya Nepomnyashcha zum Leuchtturmprojekt in der Kategorie Bildung: „IVF hat erkannt: Um Diskriminierung aktiv zu bekämpfen, braucht es die richtigen Werkzeuge und konkrete Unterstützung. Ihr laufendes Engagement, auch unter schwierigen politischen Bedingungen, hat uns beeindruckt“, begründete die Netzwerk-Chancen-Gründerin die Auszeichnung des IVF mit dem „Wir für morgen“-Preis. Die beiden weiteren Preisträger in der Kategorie Bildung sind die bundesweite Bildungsinitiative „IT4Kids“ aus Aachen sowie „Jørdland“ aus Eckernförde, ein privater gemeinnütziger Bildungsanbieter für inklusive Wald-, Natur- und Erlebnispädagogik.
Bildunterschrift:
Die „Wir für morgen“-Juroren Natalya Nepomnyashcha (2. v. l. vorne), Neven Subotic (2. v. r.) und Hannes Jaenicke (r.) zeichneten unter der Schirmherrschaft von Hans Joachim Reinke (2. v. l. hinten), Vorstandsvorsitzender von Union Investment, jeweils drei Leuchtturmprojekte aus den Kategorien Bildung, Soziales und Umwelt mit dem „Wir für morgen“-Preis aus. Die Ausgezeichneten erhalten 30.000 Euro Fördergeld. Durch die Preisverleihung führte ntv-Moderatorin Sabrina Marggraf (l.).
Foto: Kaleidomania Axel Gaube
Über „Wir für morgen“:
Im Rahmen der Charity-Initiative „Wir für morgen“ würdigt Union Investment gemeinnützige Projekte mit insgesamt 280.000 Euro Preisgeld, die in den Bereichen Soziales, Bildung und Umwelt mit Strahlkraft und Vorbildcharakter neue Wege gehen. Projekte, die es im ersten Schritt auf die Longlist schaffen, prämiert die Jury mit jeweils 7.500 Euro. Die neun Gewinner- bzw. Leuchtturmprojekte, die im Zuge der Juryauswahl auf die Shortlist gelangen, erhalten bis zu 30.000 Euro Fördergeld.
Welche Leuchtturmprojekte mit dem „Wir für morgen“-Preis ausgezeichnet werden, entscheiden, neben Schirmherr und CEO Hans Joachim Reinke, die „Netzwerk Chancen“-Gründerin Natalya Nepomnyashcha (Kategorie Bildung), Schauspieler und Dokumentarfilmer Hannes Jaenicke (Kategorie Umwelt), Ex-Fußballprofi und Stiftungsgründer Neven Subotic (Kategorie Soziales) sowie eine meinungsstarke Jugendjury.
Über Union Investment:
Die Union Investment Gruppe ist mit einem verwalteten Vermögen von rund 490 Milliarden Euro der Experte für Asset Management in der genossenschaftlichen Finanzgruppe und eine der größten deutschen Fondsgesellschaften. 4.367 Mitarbeitende betreuen 1.329 Fonds für private und institutionelle Anleger. Insgesamt vertrauen Union Investment 5,86 Millionen Kunden ihr Geld an.