4 Lerntipps für beschäftigte Studentinnen
Frauen am Arbeitsplatz und in Bildungseinrichtungen werden oft unfair behandelt oder mit geschlechtsbezogenen Herausforderungen konfrontiert. Laut einem Beitrag des Norddeutschen Rundfunks machen Frauen in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) nur 20% der Studierenden aus, und noch weniger streben eine Karriere im technischen Bereich an. An Orten, an denen Frauen studieren und arbeiten, gibt es inhärente geschlechtsbezogene Vorurteile, die sie sich unwillkommen fühlen lassen, und Frauen fühlen oft zusätzlichen Druck, sich im Vergleich zu ihren männlichen Kommilitonen besser zu behaupten. Obwohl gutes Studieren und gute akademische Leistungen zu einem bedeutenden Karrierevorteil führen können, müssen sich weibliche Studierende nicht alleine durch die Arbeit kämpfen.
Hier sind vier Lerntipps für beschäftigte Studentinnen:
Zusammenarbeit mit Kommilitoninnen
Eine der Herausforderungen, denen Frauen in der Schule und am Arbeitsplatz gegenüberstehen, beschränkt sich nicht nur auf die Behandlung, die sie von Männern erfahren, sondern auch auf den Wettbewerb mit anderen Frauen um die gleichen Möglichkeiten. Obwohl etwas Konkurrenz gesund sein kann, ist die Zusammenarbeit auf ein gemeinsames Ziel hin für Frauen oft stärkend und selbstbewusstseinsschärfend. Glücklicherweise kann die Technologie die Zusammenarbeit heute erheblich beschleunigen, insbesondere bei Aufgaben wie dem Teilen von Notizen. Studocu, eine EdTech-Notiz-Sharing-Plattform, ermöglicht es den Studierenden, Vorlesungsnotizen, Zusammenfassungen und Übungsmaterialien zu teilen. Als weltweit genutzte Plattform können Studierende hochwertiges Material zu verschiedenen Themen weltweit abrufen, um ihre Lernziele besser zu erreichen. Derzeit nutzen 15 Millionen Studierende von 2.000 Universitäten in 60 Ländern StuDocu. Frauen können sich gegenseitig beim Studium durch das gemeinsame Teilen von Notizen unterstützen, wodurch alle Zeit bei ihrem Studienpensum sparen und bessere Ergebnisse erzielen können.
Ablenkungen minimieren
Frauen werden oft gebeten, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen – weibliche Studierende sind keine Ausnahme – und das kann überwältigend sein. Egal, ob du Zeit zwischen dem Studium, außerschulischen Aktivitäten, sozialen Veranstaltungen und häuslichen Verpflichtungen aufteilst, ist es wichtig, einen Zeitplan zu erstellen, um sich ausschließlich auf die Arbeit in einer ablenkungsfreien Umgebung zu konzentrieren. Das Ausschalten von Benachrichtigungen auf dem Telefon, das Freihalten des Arbeitsplatz
es und das Planen anderer Verpflichtungen vor oder nach einer Lernsession stellen sicher, dass du konzentriert und motiviert bleibst. Ein weiterer Tipp ist es, To-Do-Listen zu maximieren, indem du große Projekte und Lernsessions in kleinere Teile aufteilst, um nicht überfordert zu werden.
Sorge für dich selbst
Self-Care klingt vielleicht wie ein modisches Schlagwort, ist aber tatsächlich ein entscheidender Schritt, den weibliche Studierende unternehmen sollten. Aufgrund eines Gefühls der Notwendigkeit und möglicherweise eines Mangels an Selbstwertgefühl können Mädchen Selbstfürsorgepraktiken leicht übersehen. Das Studieren ist zwar wichtig, aber es ist genauso wichtig, auf sich selbst zu achten, um alle Informationen zu behalten und optimal zu funktionieren. Eine Lernpause kann für dein Gedächtnis von Vorteil sein, da längere Zeiträume zwischen Lernwiederholungen die Verbindungen zwischen denselben Nervenzellen stärken, anstatt andere zu aktivieren, und das Wissen über einen längeren Zeitraum gespeichert wird. Pausen wie das Telefonieren mit einem Freund, ein Spaziergang oder eine kleine Snackpause können dazu beitragen, dass du produktiver und entspannter beim Studieren bist. So kannst du die Lektionen langfristig effektiver in Erinnerung behalten.
Finde eine Mentorin
Wenn du an der Universität bist, geht das Studieren über das reine Kurspensum hinaus. Es ist hilfreich, sich mit anderen Menschen zu vernetzen und von ihren Erfahrungen zu lernen. Eine Mentorin zu finden, ermöglicht es weiblichen Studierenden, zusätzliche Unterstützung zu erhalten, sei es durch Tipps zum Studieren oder indem sie über Work-Life-Balance unterrichtet werden. Es ist auch wichtig, dass weibliche Studierende eine Mentorin finden, die ihnen bei ihrer zukünftigen Karriere helfen kann. In unserem vorherigen Beitrag zu Karrieren jenseits von Klischees haben wir zum Beispiel den Girls‘ and Boys‘ Day von der Forum Media Group hervorgehoben, bei dem Studierende – insbesondere junge Mädchen – dazu ermutigt wurden, eine Führungsposition in Betracht zu ziehen und gegen typische Geschlechterrollen anzugehen. Die Teilnahme an universitätsunterstützten Mentorenprogrammen bietet eine hervorragende Gelegenheit, praktische Fähigkeiten zu erlernen und sich mit gleichgesinnten Studierenden und Fachleuten zu vernetzen. Du kannst Einblicke in Bewerbungen, finanzielle Absicherung für Frauen, Konflikte am Arbeitsplatz und die Altersvielfalt in Unternehmen gewinnen, die für die Zukunft wertvoll sein können.
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