Sonntag, 22 Dezember 2024
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Was die Haut über unser Innenleben verrät

Haut und Innenleben. Sie lässt uns Berührungen fühlen, schützt vor Krankheiten und reagiert auf verschiedenste Reize – egal ob Temperatur, Stress oder Ernährung. Die Haut ist unsere wichtigste Schnittstelle zur Außenwelt. Da ist es kein Wunder, dass sie hin und wieder ein paar Blessuren davonträgt. Viele kennen die typischen Hautprobleme wie trockene oder gerötete Stellen und unangenehmen Juckreiz. Die Ursachen für diese Beschwerden liegen dabei nicht nur an äußeren Umständen. Häufig verbirgt sich der Kern solcher Symptome auch in unserem eigenen Körper. Welche Faktoren unser größtes Organ beeinflussen und was das über unser Innenleben verrät, weiß Kanne Brottrunk, das deutsche Traditionsunternehmen hinter dem Kanne Bio Brottrunk®.
Äußere Einflüsse: Dauerbelastung im Alltag   
Im Hinblick auf die externen Faktoren unseres Hautbilds spielen unter anderem die Jahreszeiten eine wichtige Rolle. Während der Winterzeit heißt es für den Körper vor allem eines: Häufiges Wechseln zwischen Kälte und Hitze, Trockenheit und Feuchtigkeit. Im Freien ist die Haut Wind und Wetter mit eisigen Temperaturen ausgesetzt und in der Wohnung erwartet sie stickige Heizungsluft. Das führt zu starker Reizung und Austrocknung. Die warmen Sommermonate verbinden die meisten Menschen hingegen mit angenehmem körperlichem Wohlbefinden, da die Sonnenstrahlen die Vitalität und Lebensfreude fördern. Doch ein Übermaß an UV-Strahlung birgt auch Gefahren und kann zu chronischen Hautschäden oder sogar Hautkrebs führen.   Auch Zigaretten oder schädliche Abgase, denen wir uns täglich aussetzten, sind für unsere äußere Schutzhülle nicht gerade von Vorteil, da sie eine angemessene Durchblutung verhindern können. Alle vier bis sechs Wochen erneuern sich die obersten Hautschichten komplett. Diesen Prozess beeinflusst auch unsere Ernährung und reagiert dabei unterschiedlich auf die verschiedenen Inhaltsstoffe unserer Nahrung. Beispielsweise lassen Milchprodukte sowie zuckerhaltige Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index den Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe stei¬gen. Das befeuert die Insulinausschüttung und fördert wiederum Entzündungen der Talgdrüsen und damit auch Pickel. Der Konsum von Alkohol führt dazu, dass dem Körper Wasser entzogen wird und die Zellen, die für die Entgiftung zuständig sind, zerstört werden. Die Folge: Eine blasse und trockene Haut.  

Innere Einflüsse: Die Haut als Leinwand für Körper und Geist  
„Die Haut ist das Spiegelbild der Seele“ – was ist dran an dieser Weisheit? So einiges! Und noch viel mehr, denn nicht nur unsere psychische, sondern auch die physische Gesundheit lässt sich daran ablesen. So können etwa Irritationen wie Neurodermitis, Psoriasis und Nesselsucht gefördert werden, wenn es der Seele nicht gut geht. Umgekehrt können sich chronische Hauterkrankungen wiederum negativ auf die Psyche auswirken. Das vegetative Nervensystem reicht bis in die obere Gewebeschicht und kommuniziert über Botenstoffe mit den Immunzellen der Haut. Eine starke Blässe weist wiederum auf eine mögliche Blutarmut hin, also eine unzureichende Menge an Blutfarbstoff oder roten Blutkörperchen. Ursächlich dafür können unter anderem Eisenmangel, Erkrankungen des Knochenmarks oder der Nieren sowie Blutungen sein. Möglicherweise steckt hinter einem fahlen Teint aber auch ein niedriger Blutdruck oder eine Infektion wie z. B. eine Erkältung. Auch Stoffwechselstörungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion oder Diabetes können Hintergrund einer auffällig bleichen Haut sein. Studien der europäischen Akademie für Dermatologie und Venerologie zeigen außerdem, dass Menschen mit Hautproblemen häufig auch eine veränderte Darmflora (z. B. zu wenige Laktobazillen und Bifidobakterien) und Darmbarriere aufweisen. Getreu dem Motto „Hat der Darm Probleme, leidet die Haut mit“ kann die sensible Körpermitte unser Äußeres in Mitleidenschaft ziehen.  

Nachhaltige Vorsorge: Schönheit kommt von innen und außen  
Der Zustand und das Erscheinungsbild unserer Haut spielen für unsere allgemeine Gesundheit und das Wohlempfinden eine große Rolle. Einige Faktoren können wir zwar nicht direkt beeinflussen, bei vielen anderen ist es jedoch möglich. Bei hoher UV-Strahlung im Sommer schützt die klassische Sonnencreme vor Verbrennungen und möglichen Spätfolgen. Trockene und gerötete Stellen, welche meist im Winter auftreten, können mit Salben und Cremes behandelt werden. Hierbei empfiehlt es sich, Hygiene-Produkte ohne künstliche Konservierungsstoffe und Paraffine zu verwenden, da diese unnatürlichen Bestandteile das Hormonsystem stören. Außerdem können sich Teile des Paraffins langfristig im Körper anreichern, was im Verdacht steht, das Krebsrisiko zu erhöhen. Für einen strahlenden Teint gelten ansonsten die generellen Tipps für einen gesunden Lebenswandel: Nicht rauchen, wenig Alkohol, aber jeden Tag anderthalb bis zwei Liter Wasser trinken. Die Flüssigkeit stützt so die Zellen und transportiert Nährstoffe. Zudem sollte der Speiseplan möglichst viel Gemüse und Obst, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte statt Weißmehl sowie ungesättigte pflanzliche Öle und Nüsse enthalten. Aufgrund der engen Verknüpfung von Haut und Darmflora können auch Milchsäurebakterien helfen, das innere und äußere Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Rotes Fleisch, Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel wie Fast Food gilt es dabei eher zu vermeiden.   Da Stress und seelische Belastung ein weiterer entscheidender Faktor für unsere Hautgesundheit sind, sollten diese nicht unterschätzt und beispielsweise durch eine ausgeglichene Work-Life-Balance reduziert werden. Wer jetzt noch regelmäßig an der frischen Luft ist und seinem Körper ausreichend Schlaf gönnt, der schafft sich eine gesunde Basis, die unter die Haut geht.
Über Kanne Brottrunk: Schmeckt anders, belebt anders! Das deutsche Traditionsunternehmen Kanne Brottrunk (https://www.kanne-brottrunk.de/) möchte milchsaure Lebensmittel gesellschaftsfähig machen und Menschen dabei helfen, einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil zu pflegen. Der Kanne Bio Brottrunk® ist das Ergebnis jahrelanger Forschung durch den Entwickler Wilhelm Friedrich Kanne (III). Entstanden ist ein fermentiertes Getränk aus Bio-Vollkornbrot mit einem erfrischend sauren Geschmack, das natürlich vegan und gut bekömmlich ist. Das Sortiment enthält neben den Bio-Brottrunk-Produkten für Menschen mittlerweile auch jene für (Haus-)Tiere, Pferde, Edelfische und Pflanzen sowie die Landwirtschaft. Die Anfänge des Familienunternehmens gehen auf die Gründung der Bäckerei Kanne im Jahr 1904 zurück. Geschäftsführender Gesellschafter der Kanne Brottrunk GmbH & Co. Betriebsgesellschaft KG. ist seit 2006 Wilhelm Karl Kanne (IV). Aktuell sind mehr als 350 Mitarbeitende in der eigenständigen Bäckerei, ihren 30 Filialen, der Versuchsgärtnerei und in der Produktion der Kanne Brottrunk GmbH & Co. Betriebsgesellschaft KG beschäftigt. 

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Jane Uhlig
Jane Uhlighttps://www.janeuhlig.de
Jane Uhlig ist Gründerin und Chef-Redakteurin von Janes Magazin. Sie publizierte Wirtschafts-Sachbücher-Bücher in Kooperation mit dem Campus Verlag und Hörbücher zum Thema Selbst-Coaching. Sie beschäftigt sich mit den Themen Lifestyle, Trends und Gesundheit, ist Yoga und Zumba-Trainerin für große Bühnen-Events und agiert als Moderatorin in zahlreichen Events, Konferenzen und Galas.
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