Donnerstag, 28 März 2024
StartNewsRisiko wie im Casino: Auf was Sie beim Trading achten müssen!

Risiko wie im Casino: Auf was Sie beim Trading achten müssen!

Risiko wie im Casino: Auf was Sie beim Trading achten müssen!

Trading ist risikobehaftet. Dennoch gibt es Möglichkeiten, keine unerwarteten, negativen Überraschungen eingehen zu müssen. Es ist nahezu unerlässlich, sich mit der Materie auszukennen. Unser Experte für Investment und Steuern, Jonas Reichelt, hat eine Ausbildung zum vertriebsorientierten Bankkaufmann absolviert und daraufhin seine Firma im Bereich Immobilienvermarktung gegründet. Folgend beschäftigt er sich mit Off Market Investments und Private Placement. Das Trading-Risiko darf nicht unterschätzt werden, denn es kann mit einem Geldeinsatz im Casino gleichgesetzt werden, aber es kommt auch auf die richtige Strategie an, so Reichelt. Wer durchdacht vorgeht, kann davon profitieren.

JonasReichelt Janes Magazin
Experte für Investment und Steuern, Jonas Reichelt

Vorteile nutzen: Trading-Kapital gekonnt einsetzen

Wie bei vielen Investitionsoptionen, so besteht das Ziel des Tradings darin, das Guthaben zu erhöhen. Wer das stetig beiläufige Risiko des Spekulierens immer mit einkalkuliert, kann aus Trading wahre Erfolge erzielen. Es ist vorab wichtig, vernünftig über die Höhe des Trading-Kapitals zu entscheiden und auch das Limit zu kennen. Jonas Reichelt kann aus eigener Erfahrung berichten und daraus geht hervor, Trading bedeutet nicht zwangsläufig ein hohes Risiko einzugehen, es kommt nur darauf an, wie Anleger selbst damit umgehen. Zudem sich darüber informieren, wie es an der Börse zugeht und sich geeignete Ansprechpartner mit ins Boot holen. Trading ist von einem äußerst spekulativen Touch behaftet und dennoch interessant, denn Gewinne schöpfen ist beim Trading jederzeit möglich.

Trading als lukratives Geschäft

Tendenziell immer häufiger werden auch Privatpersonen von den großen, möglichen Geldsummen am Markt angelockt. Trading kann lukrativ sein und erfordert auch eine gewisse Gelassenheit, Kapital zu riskieren, denn in Stress darf Trading nicht ausarten. Ist das eingesetzte Kapital verloren, dann gibt es kein zurück mehr. Andererseits sind auch Gewinne gesichert, sofern das aktuelle Geschehen an der Börse einen sehr guten Verkauf ermöglicht. Zudem liegen die Renditen bei rund 5 – 20% im Monat. Es sind außerdem keinerlei Klauseln enthalten, die einen Gewinn doch noch auf eine unsichere Ebene bringen könnten. Lediglich fallen Kosten des Depots und Tradinggebühren an, die von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sind. Die Höhe der Kosten wird bereits vorab bekanntgegeben.

Spekulieren und Geld kassieren

Privatpersonen bleibt der Handel an der Börse verwehrt. Hierfür sind Broker zuständig, die im Kundenauftrag agieren und sich in der Regel fachlich vorbildlich auskennen. Zudem ist es ebenso wichtig, sich selbst eine professionelle Beratung einzuholen, um das gesamte Potenzial zu erkennen und keine Handlungen aus Unwissen vorzunehmen. Schließlich veranlassen Trader die Handelsaktionen und Broker verfügen über den vorgegebenen Handlungsspielraum. Bereits vorab, bevor es an die Börse geht, sind spezifische Handlungen vorzunehmen, die Fachwissen einfordern. Sich dahingehend beraten zu lassen, schützt zwar nicht vor einem Verlust des eingesetzten Kapitals, kann allerdings das Risiko drastisch minimieren. Die Prognosen sind zweifelsohne ungewiss, wie sich die Kurse entwickeln, aber das Können und auch Glück spielen ebenso mit hinein. Trading ist eine spekulative, aber transparente Investition.

Gewinner gibt es! Trading für den gelegentlichen Erfolg

Wer innerhalb einer kurzen Zeit das eigene Vermögen erhöhen möchte und dies mit großer Sicherheit, sollte Trading nur mit Rückhalt wagen. Geeignet ist eine Investition dann, wenn mit Spekulationen umgegangen werden kann, auch bei einer ersten Niederlage. Wie die Ergebnisse bei der Studie “Day Trading for a Living“ (Chague, Fernando and De-Losso, Rodrigo and Giovannetti, Bruno, June 11, 2020) bereits deutlich machen, ist das Risiko hoch. Am drittgrößten weltweiten, brasilianischen Aktienmarkt konnte festgestellt werden, dass nur rund 1,1 % der Trader einen höheren Geldbetrag verdienen als der brasilianische Mindestlohn. Dies spricht jedoch lediglich dafür, dass Trading kein Vollzeitjob mit Sicherheiten bedeutet, wie der Titel der Studie bereits bekannt gibt, aber Privatpersonen dennoch eine Gewinnoption aufhält. Trading verfügt nicht nur über Schattenseiten. Der Unterschied zu anderen Investitionsmöglichkeiten besteht darin, dass beispielsweise am Aktienmarkt mit langfristig steigenden Kursen gerechnet werden kann, was jedoch bei Trading in jeglichen Märkten eher unmöglich ist. Wichtig ist, beim Trading keine vorschnellen Handlungen einzugehen und sich Rat einzuholen, so Reichelt. Weitere Informationen erhalten Sie über Linkedin.

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Jane Uhlig
Jane Uhlighttps://www.janeuhlig.de
Jane Uhlig ist Gründerin und Chef-Redakteurin von Janes Magazin. Sie publizierte Wirtschafts-Sachbücher-Bücher in Kooperation mit dem Campus Verlag und Hörbücher zum Thema Selbst-Coaching. Sie beschäftigt sich mit den Themen Lifestyle, Trends und Gesundheit, ist Yoga und Zumba-Trainerin für große Bühnen-Events und agiert als Moderatorin in zahlreichen Events, Konferenzen und Galas.
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