Wann sollten Weisheitszähne besser vorsorglich entfernt werden?
Weisheitszähne ziehen, das trifft die meisten irgendwann im Laufe ihres Lebens. Sollte man daher die Weisheitszähne am besten vorsorglich, rechtzeitig entfernen lassen?
Ludwigshafen, 09.10.2023 – Ist die vorbeugende Entfernung von Weisheitszähnen sinnvoll?
Vorsorglich die Weisheitszähne entfernen lassen, ist das sinnvoll oder eher nicht? Wann ist eine Indikation, wann eine Kontraindikation gegeben? Diese Fragen und weitere werden in dieser Meldung geklärt.
Was sind Weisheitszähne und wo befinden sie sich?
Weisheitszähne sind gewissermaßen ein Überrest unserer Vorfahren. Vor langer Zeit besaßen unsere Ahnen ein größeres Gebiss. Das ist heute nicht mehr so. Was bedeutet, dass der menschliche Kiefer häufig zu klein ist. Deshalb ließen sich viele Patienten früher vorsorglich den Weisheitszahn entfernen. Doch nicht alle Weisheitszähne bereiten Beschwerden. Zudem sind kieferchirurgische Eingriffe dieser Art manchmal kompliziert.
Die Weisheitszähne befinden sich hinten im Mund, und zwar beenden sie die obere und untere Zahnreihe. Sie sind meist erst ab dem 18. bis 24. Lebensjahr komplett entwickelt und brechen durch. Manchmal jedoch auch nicht. Viele Menschen empfinden Weisheitszähne als störend, da sie zu Beschwerden führen können oder sich nicht in die Zahnreihe eingliedern.
Warum wurde früher empfohlen, den Weisheitszahn zu entfernen und was ist heute anders?
In früheren Zeiten wurde es häufig empfohlen, vorsorglich den Weisheitszahn zu ziehen. Auch wenn er keine Beschwerden verursachte. Heute wird eine Osteotomie nicht mehr zwingend angeraten. Das ist der Fall, wenn die Weisheitszähne voraussichtlich keine Probleme bei den anderen Zähnen verursachen.
Weisheitszähne, die nur zum Teil oder gar nicht durchbrechen, bleiben häufig symptomlos. Es ist jedoch möglich, dass sich Schwellungen und Zahnfleischentzündungen mit Schmerzen bilden. Darüber hinaus können Weisheitszähne auch die nebenan liegenden Zähne zerstören und Karies verursachen.
Wann ist eine vorbeugende Osteotomie angeraten?
Bei Zahnfleischentzündungen kann es sinnvoll sein, den betroffenen Weisheitszahn zu entfernen. Wenn sich die Reinigung als schwierig erweist, kann die minimalinvasive Weisheitszahnentfernung ebenfalls helfen. Bei Abszessen ist die Osteotomie eine Möglichkeit zur Abhilfe. Außerdem wenn durch den Weisheitszahn benachbarte Zähne verdrängt werden.
Warum sind fundiertes Know-how und langjährige Erfahrung für die Osteotomie wichtig?
Das Entfernen der Weisheitszähne ist mit Risiken verbunden. Es können während und nach der Operation Blutungen auftreten. Zudem kann es zu Infektionen und Verletzungen der Blutgefäße und Nerven kommen. Überdies können sich Blutgerinnsel bilden oder die Wundheilung gestört sein.
Daher ist es essenziell, erfahrene Zahnärzte zu konsultieren, die über langjährige Erfahrung verfügen und auf moderne Technik zugreifen können. Das ermöglicht die minimalinvasive Weisheitszahnentfernung möglichst ohne Komplikationen.
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