Mittwoch, 01 Mai 2024
StartBusinessBurladinger ALBTEC revolutioniert Seriendrucke mit HP-Technologie

Burladinger ALBTEC revolutioniert Seriendrucke mit HP-Technologie

Größere Seriendrucke schnell & wirtschaftlich dank ALBTEC & HP

Der renommierte 3D-Druck-Spezialist ALBTEC aus Burladingen zeigt sich mit einer neuen Marktinnovation: Der HP Multi Jet Fusion ermöglicht nun auch größere Seriendrucke in wirtschaftlicher und zeitsparender Weise. Ein vielversprechender Fortschritt, der das Unternehmen einmal mehr als Vorreiter in seiner Branche etabliert.

ALBTEC beeindruckt im November auf der Formtech in Frankfurt

Die 3D-Druck-Branche beteiligt sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft und ALBTEC, ein renommierter schwäbischer Spezialist in diesem Bereich, stellt mit dem neuen Metall- und Kunststoffdrucker eine weitere bahnbrechende Marktinnovation vor. Bisher war es aus wirtschaftlicher Sicht nur rentabel, kleinere Stückzahlen von 3, 5 oder 7 Stück zu drucken. Doch mit dem brandneuen HP Multi Jet Fusion können Serien von bis zu 250er, 500er oder sogar 1000er Auflagen schnell und effizient produziert werden – herstellerunabhängig auf Wunsch des Kunden – sowohl im Kunststoff- als auch im Metallbereich.

3 D Druck bei Albtec Bildquelle: Albtec
3 D Druck bei Albtec Bildquelle: Albtec

ALBTEC 3D-Druckservice: Schnelle Serienfertigung ohne teure Werkzeuge

Mithilfe der sogenannten additiven Fertigung kann ALBTEC ab sofort komplette Serien bis 10.000 Stück innerhalb weniger Tage herstellen. Der Vorteil für den Kunden: Es ist kein weiteres teures Werkzeug und keine Kapitalbindung nötig – bei maximaler Designfreiheit. Geometrieänderungen lassen sich sogar während der laufenden Produktion noch ohne Zusatzkosten umsetzen. 

ALBTEC sind damit einer der ersten Anbieter deutschlandweit, die einen derartigen 3 D-Druckservice anbieten können. 

Davon profitieren insbesondere Branchen wie der Sondermaschinenbau, Sonderfahrzeugbau oder Automobilsparten, bei denen die Stückzahlen in wenigen 1000ern liegen. Sie können dank des neuen Verfahrens künftig komplette Serien in nur einem Arbeitsschritt drucken. 

Der Hintergedanke dabei: Leichtere und leistungsfähigere Bauteile im 3 D-Druck-Verfahren erstellen und dabei Entwicklungszeiten weiter verkürzen. Bei hoher Flexibilität – denn die Aufträge können, auch am Wochenende, innerhalb von 24 Stunden umgesetzt werden. Lieferketten und lange, CO2-schädliche Transportwege werden durch die additive Fertigung ebenfalls deutlich verkürzt. 

3D-Druck vs. Spritzguss: Bis zu 35% Kostenersparnis in der Produktion

Rund 30 – 35% lässt sich, durch die Umstellung von Spritzguss auf 3 D-Druck einsparen, den enormen zeitlichen Vorteil noch nicht mit eingerechnet. Für alle Branchen gilt das freilich noch nicht. „In der regulären Serienproduktion von Autos ist das noch Zukunftsmusik“, so Geschäftsführer Raphael Schäfer. „Da sind die Produktionskosten von 3 D-Druck im Vergleich zum Spritzguss noch zu hoch. Aber, wie man sieht, bewegen sich die rentablen Auflagen im 3 D-Druck mittlerweile schon in den 1000er Auflagen. Das war bis vor ein paar Jahren noch undenkbar. Da ging es um ganz kleine Stückzahlen. Hier tut sich enorm viel in rasender Geschwindigkeit.“

Als Inhaber eines Fachbetriebes für 3 D-Druck muss Schäfer stets die Nase am Wind haben. Seiner Branche werden für die nahe Zukunft weiterhin zweistellige Wachstumsraten prognostiziert. Und auch er sieht noch „viel Luft nach oben“. Dafür sei es allerdings nötig, sich konsequent fortzubewegen, mit Maschinenherstellern in Kontakt zu bleiben, neue Materialien zu testen und auf Fachmessen Trends auszuloten. Insbesondere gegenüber China gilt es, nicht zu verschlafen. „Die haben natürlich auch mitbekommen, dass 3 D-Druck etwas bewegen kann“, so Schäfer. „Im Moment liegen sie in der Entwicklung zeitlich aber noch hinter uns. Wir müssen also darauf achten, dass wir mit neuen Innovationen schnell bleiben.“

Geschäftsführer Raphael Schäfer Bildquelle Albtec
Geschäftsführer Raphael Schäfer Bildquelle Albtec

Die Weiterentwicklung des 3 D-Drucks hin zu größeren Produktionsvolumina könne, da ist Schäfer sich sicher, den Industriestandort Deutschland mit stabilisieren, Firmen autarker und effizienter machen und besser gegen Produktions – und Lieferkettenengpässe wappnen. 

Damit das so bleibt, sind ALBTEC Mitte November auch wieder auf der Formtech in Frankfurt zugegen: 7.-10.11.2023 Frankfurt, Messe

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Jane Uhlig
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Jane Uhlig ist Gründerin und Chef-Redakteurin von Janes Magazin. Sie publizierte Wirtschafts-Sachbücher-Bücher in Kooperation mit dem Campus Verlag und Hörbücher zum Thema Selbst-Coaching. Sie beschäftigt sich mit den Themen Lifestyle, Trends und Gesundheit, ist Yoga und Zumba-Trainerin für große Bühnen-Events und agiert als Moderatorin in zahlreichen Events, Konferenzen und Galas.
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