[[{„value“:“
รber die Stiftung
Die StiftungEVZist Ausdruck der fortbestehenden politischen und moralischen Verantwortung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft fรผr das nationalsozialistische Unrecht und gegenรผber seinen Opfern.
Zentrales Motiv der Stiftungsgrรผndung im Jahr 2000 war die Auszahlung humanitรคrer Ausgleichsleistungen an ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter des NS-Regimes.
Die Auszahlungsprogramme wurden im Jahr 2007 abgeschlossen, nachdem 4,4 Mrd. Euro an 1,66 Mio. ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter ausgezahlt worden waren.
Weiterfรผhrende Informationen:
Was die Stiftung fรถrdert
Nach dem Ende der Auszahlungsprogramme an ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter liegt der Fokus der Stiftung EVZ auf der Fรถrderung von Projekten in den Bereichen
Auseinandersetzung mit der Geschichte,Handeln fรผr Menschenrechteund Engagement fรผr Opfer des Nationalsozialismus.
Fรผr diese dauerhaften Aktivitรคten wurde der Stiftung EVZ ein Grundkapital von 700 Mio. DM (= 358 Mio. Euro) zur Verfรผgung gestellt. Aus den Ertrรคgen fรถrdert die Stiftung seitdem mit jรคhrlich circa 8 Mio. Euro internationale und interkulturelle Projekte. Die Stiftung EVZ ist besonders in Mittel- und Osteuropa, Israel und Deutschland aktiv.
Das BMF รผbt die Rechtsaufsicht รผber die รถffentlich-rechtliche Stiftung aus und genehmigt ihren Wirtschaftsplan. Auรerdem ist das BMF mit einem Vertreter im international besetzten Stiftungskuratorium vertreten.
Weiterfรผhrende Informationen:
Bildungsagenda NS-Unrecht
Die Bildungsagenda NS-Unrecht ist ein Fรถrderprogramm, das das BMF und die Stiftung EVZ im Jahrย 2021 gemeinsam ins Leben gerufen haben. Gefรถrdert werden ausgewรคhlte Bildungsprojekte fรผr geschichtsbewusstes, lebendiges Erinnern an die nationalsozialistische Verfolgung und gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Die Projekte sollen die Schicksale der verfolgten Menschen und Gruppen sichtbar machen โ mit einem besonderen Fokus auf diejenigen, die bisher weniger รถffentliche Aufmerksamkeit erhalten haben.
โWiedergutmachung darf nicht enden, unsere historische Verantwortung bleibt. Genau hier setzt die Bildungsagenda an: Es geht darum, die Erinnerung wachzuhalten und Wissenslรผcken zu schlieรen, gerade bei den jรผngeren Generationen.โ Staatssekretรคrin Prof. Dr. Luise Hรถlscher
Am 25. Januar 2021 haben das BMF und die Stiftung EVZ die Bildungsagenda NS-Unrecht in einem Pressegesprรคch vorgestellt.
Zoomlink
BildVergroessern
Staatssekretรคrin Prof. Dr. Luise Hรถlscher (links) und Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende der Stiftung EVZ (rechts)
Quelle:โ
Jan Zappner/Raum 11
Derzeit werden 48ย bundesweite und europรคische Projekte mit einem Volumen von bis zu 9 Mio. Euro jรคhrlich gefรถrdert. Sie sind jeweils den Programmlinien Kultur, Digitales, Transfer und Europa zugeordnet.
Weiterfรผhrende Informationen:
„}]]ย