Donnerstag, 21 November 2024
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Fünf Tipps, wie Sie den Auswirkungen trockener Heizungsluft in der kalten Jahreszeit trotzen

Fünf Tipps, wie Sie den Auswirkungen trockener Heizungsluft in der kalten Jahreszeit trotzen

Energiekrise hin oder her – der Herbst ist da und mit ihm auch die kühlen Tage. Das Aufdrehen der Heizung kann daher nicht länger aufgeschoben werden. Doch so angenehm es auch ist, sich in wohlig beheizten Räumen aufzuhalten, so lästig sind die Begleiterscheinungen, die die warme Heizungsluft für unseren Körper mit sich bringen kann. 

Fünf Tipps, wie Sie den Auswirkungen trockener Heizungsluft in der kalten Jahreszeit trotzen

Austrocknung der Schleimhäute 

Sei es in Cafés, Geschäften, Büros oder bei uns zu Hause: In beheizten Räumen ist die Luft oftmals so trocken, dass dies Auswirkungen auf unsere Atemwege hat. Ist die Luftfeuchtigkeit zu gering, trocknen unsere Schleimhäute aus, was Nasenbluten, Juckreiz und Borkenbildung in der Nase und damit einhergehend eine beeinträchtigte Nasenatmung nach sich ziehen kann. Neben diesen spürbaren Folgen begünstigt die Austrocknung zudem, dass Bakterien und Viren einfacher in unseren Körper gelangen können. Denn die Schleimhaut bildet eine natürliche Schutzbarriere gegen Krankheitserreger, die durch fehlende Feuchtigkeit in ihrer Funktionalität beeinträchtigt wird. In den eigenen vier Wänden können Sie mit Wasser gefüllte Schalen auf der Heizung platzieren, die durch die Verdunstung die Luft befeuchten. Empfehlenswert ist auch ein befeuchtendes und gleichzeitig pflegendes Nasenspray mit Hyaluronsäure und Dexpanthenol (z.B. hysan® Pflegespray), das die geschädigte Nasenschleimhaut bei der Regeneration unterstützen kann. Hier sollte darauf geachtet werden, dass das Spray keine Konservierungsstoffe enthält, denn die können für eine zusätzliche Reizung der empfindlichen Schleimhaut sorgen.  

Halsschmerzen und Reizhusten 

Nicht nur die Nase wird von der warmen Heizungsluft angegriffen. Auch die Rachenschleimhaut hat mit der geringen Luftfeuchtigkeit zu kämpfen, was sich in Halsschmerzen äußern kann. Zudem kann ein Reizhusten – in manchen Fällen sogar mit zähem Auswurf – auftreten. Der Grund hierfür ist, dass mit der Zeit auch die unteren Atemwege, also die Lunge und die Bronchien, von den Auswirkungen anhaltend trockener Raumluft betroffen sein können. Abhilfe kann schon der regelmäßige Griff zur Wasserflasche leisten, um dem Feuchtigkeitsverlust der Schleimhäute entgegenzuwirken. Des Weiteren sind regelmäßige Inhalationen mit sterilen Kochsalzlösungen aus der Apotheke eine Möglichkeit, um eventuell festsitzenden Schleim besser abhusten zu können.  

Juckende, spannende Haut 

Unsere Haut ist von einem natürlichen Fettfilm überzogen, der sie vor Umwelteinflüssen und Austrocknung schützt. In der kalten Jahreszeit produzieren die Talgdrüsen, die für den Schutzmantel auf unserer Haut verantwortlich sind, weniger Fett. In der Folge trocknet unsere Haut schneller aus als üblich, was von der aufgeheizten Raumluft zusätzlich begünstigt wird. Die Haut beginnt zu jucken und zu spannen, mitunter entstehen sogar kleine Risse. Besonders gefährdete Stellen sind unsere Handrücken, da sich auf ihnen vergleichsweise wenige Talgdrüsen befinden. Lipidreiche Cremes auf einer Wasser-in-Öl-Basis können helfen, die Haut durch den Winter zu bringen und auch in der kalten Jahreszeit für zarte Hände zu sorgen.    

Trockene Lippen

Auch an den Lippen ist unsere Haut besonders dünn und empfindlich. Für die warme Heizungsluft bilden sie damit eine perfekte Angriffsfläche. Sie trocknen aus, werden rau und rissig und platzen bei mangelnder Pflege unter Umständen sogar auf. Gerade die Mundwinkel sind anfällig für feine Risse, die sich entzünden können. Ein guter Lippenbalsam oder Produkte aus Sheabutter sind die richtige Wahl, um den Lippen Feuchtigkeit und Fett zurückzugeben. 

Gereizte Augen 

Wenn Ihre Augen im Herbst und Winter jucken, brennen, gerötet sind oder ein Fremdkörpergefühl aufweisen, liegt auch hier trockene Heizungsluft als Ursache nahe. Sie lässt den Tränenfilm auf dem Auge, der für die Befeuchtung desselben essenziell ist, schneller verdunsten als gewöhnlich. Mit den richtigen Augentropfen können Sie Ihren gereizten Augen etwas Gutes tun und die nötige Feuchtigkeit von außen zuführen. Sehr gut geeignet sind hyaluronsäurehaltige Augentropfen wie etwa HYLO COMOD®, die das Auge gezielt und langanhaltend befeuchten und die aufgeführten Symptome lindern. Die konservierungsmittel- und phosphatfreien Tropfen eignen sich auch für Kontaktlinsenträger.

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