Diese Wohnideen liegen zurzeit im Trend und sind nachhaltig
Der wichtigste Trend rund ums Wohnen und Einrichten ist die Nachhaltigkeit. Unter diesen Begriff fallen alle Mรถbel, Wohn-Accessoires und Deko-Artikel, die einerseits die Bedรผrfnisse befriedigen, andererseits aber auch die Umwelt nicht unnรถtig belasten. In der Praxis bedeutet das, dass die Wohnung vorwiegend mit nรผtzlichen und langlebigen Dingen gefรผllt wird, die gleichzeitig auch รคsthetisch ansprechend sind. Dennoch entwickeln sich die beliebten Wohnstile immer weiter. Dieser Beitrag beleuchtet die interessantesten Einrichtungsideen des Jahres sowie die nachhaltigsten Mรถbel und Materialien und nennt zum Abschluss weitere gute Tipps fรผr allgemein nachhaltiges Wohnen.
Die beliebtesten Einrichtungsideen 2024
In den vergangenen Jahren hat vor allem der hyggelige Skandi-Wohnstil auf sich aufmerksam gemacht. Beim nordischen Wohnen folgt alles den Regeln, wie sie in den Lรคndern Schweden, Norwegen und Dรคnemark modern sind. Die eingesetzten Formen sind zeitlos, die Materialien natรผrlich und die Zimmer wirken eher luftig als zu vollgestellt. Insgesamt wirken Rรคume, die im Skandi-Style eingerichtet sind, eher cool, zurรผckhaltend und modern.
Auch das japanische Wohnen hat immer weiter an Beliebtheit gewonnen. Der japanische Wohnstil wird als Kanso bezeichnet. Er ist minimalistisch, praktisch und vom Prinzip des Zens inspiriert. Das Wort Zen stammt aus dem Buddhismus: Es geht darum, die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt zu legen. Fest verbunden mit Zen ist Wabi-Sabi, wo das Unperfekte als perfekt angesehen wird. Mit dem Japandi-Style gibt es sogar eine Kombination aus dem skandinavischen und dem japanischen Wohnstil. Die nordische Lรคssigkeit wird darin kombiniert mit der รคsthetischen Reduziertheit des Ostens.
Im Jahr 2024 spielen diese Trends immer noch eine groรe Rolle. Groรe Bedeutung haben immer noch nachhaltige Materialien inne, die mรถglichst nah an der Natur bleiben sollten. Anstatt vorwiegend auf Materialien zu setzen, die wie frisch aus dem Wald erscheinen, kommen aber auch vermehrt Gestein und Metall zum Einsatz. In dieser Hinsicht gelten unter anderem Materialien wie Marmor, Chrom und Messing als in. Auch der groรe Cord-Trend kann inzwischen vielerorts bewundert werden, da strukturierte Textilien zurzeit ebenfalls im Trend liegen. Dasselbe gilt fรผr Oberflรคchen aus Teddyplรผsch, die jedoch hรคufig aus Kunststoff bestehen.
Besonders nachhaltige Mรถbel und Materialien
Im Prinzip gelten alle Materialien und Mรถbel als nachhaltig, die lange genutzt werden. Bei der Zeitspanne der Nutzung orientiert man sich am besten an den (Ur-)Groรeltern, die ihre Mรถbel das ganze Leben lang benutzt haben. Das bedeutet nicht, dass nicht auch mal etwas ausgetauscht werden darf, wenn man sich einmal einen Tapetenwechsel wรผnschen sollte: Mรถbel, Deko und Co. lassen sich auch gebraucht weiterverkaufen. Es geht eher darum, dass die Qualitรคt stimmt, damit die Einrichtungsgegenstรคnde nicht schon nach wenigen Jahren abgenutzt oder defekt sind.
Aus diesem Grund kann auch ein sehr hochwertiges Plastikmรถbel nachhaltig sein, sofern es den strengen Kriterien entspricht. In der Regel sind jedoch Materialien gemeint, die aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Kunststoff und Plastik werden hรคufig aus Erdรถl hergestellt, einem Rohstoff, der als problematisch angesehen wird. Bessere Materialien sind Holz, Kork, Baumwolle, Leinen, Aluminium, Edelstahl und fast alle Recyclingstoffe, darunter auch recycelte PET-Flaschen.
Was Mรถbel angeht, zรคhlen Massivholz-Mรถbel zu den wohl nachhaltigsten Produkten. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der der Welt voraussichtlich nicht ausgehen wird. Massivholz ist Pressholz und anderen Holznachbildungen deutlich รผberlegen, da es sehr robust und langlebig ist. Holzmรถbel sehen auรerdem gut aus und schaffen eine angenehme Wohnatmosphรคre. Auรerdem lรคsst sich ihr Look mit der Zeit oft anpassen: So kรถnnen Holzmรถbel gestrichen oder lackiert werden, Schubladen-Griffe lassen sich austauschen und Stoffbezรผge erneuern.
Skandi-Style und Kanso sind nachhaltige Wohnstile
Wem es das skandinavische und japanische Wohnen angetan hat, kann seine Rรคume leicht im Sinn der Nachhaltigkeit einrichten. Beide Wohnstile haben die Nachhaltigkeit bereits fest in sich integriert, beruhen quasi darauf. Wichtig ist jedoch, beim Einkauf neuer Mรถbel oder Accessoires darauf zu achten, keine โgegreenwashtenโ Produkte zu kaufen. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass diese sehr hรคufig angeboten werden. Das liegt auch daran, dass nachhaltige Produkte meist teurer als die nicht-nachhaltigen Alternativen sind. Wer Geld sparen mรถchte, sollte versuchen, hochwertige Mรถbel und Accessoires gebraucht zu kaufen. Ansonsten zahlen sich auch neue Artikel meist aus, da sie auf ein langes Produktleben ausgerichtet sind.
Weitere Tipps fรผr das nachhaltige Wohnen
– Dinge reparieren statt austauschen
– richtiges Lรผften und Heizen beugt Schimmel vor
– Reinigungsmittel auf das konkrete Material anpassen
– Dinge leihen, die nur einmal oder selten gebraucht werden
– abschaltbare Steckdosenleisten mit รberspannungsschutz verwenden
– alte Dinge upcyceln und ihnen eine neue Chance geben
– bei einem Schรคdlingsbefall sofort reagieren
Zusammenfassung
Nachhaltiges Wohnen ist im Jahr 2024 so wichtig wie nie zuvor: Die fortschreitende Klimakrise mit รberschwemmungen, Waldbrรคnden und anderen Naturkatastrophen zeigt, dass es nรถtig ist. Um selbst nachhaltiger zu wohnen, kann man dennoch den beliebten Wohntrends folgen. Zurzeit sind unter anderem der skandinavische und der japanische Wohntrend gefragt. Doch es ist mรถglich, ganz ohne das Folgen von Trends nachhaltig zu wohnen. Wichtig ist, auf nachhaltige Materialien zu setzen.
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