Freitag, 15 November 2024

Recruiting-Aufgaben, die eine KI übernehmen kann

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Wie KI-Systeme Recruiting erleichtern, verbessern und beschleunigen können

Um Recruiting-Aufgaben adäquat umzusetzen, bedarf es in der heutigen digitalen Welt immer mehr Daten. Diese sind von einem menschlichen Gehirn schon lange nicht mehr beherrschbar, weshalb mehr und mehr Softwareprogramme, auch beim Recruiting, zum Einsatz kommen. Wir Menschen produzieren immer mehr Daten, die wir im Internet hinterlassen. Derjenige, der diese Daten am besten „auslesen“ und „verarbeiten“ kann, wird erfolgreiches Recruiting betreiben und für sein Unternehmen die besten Mitarbeiter finden. Doch eine KI (=künstliche Intelligenz) kann noch weitaus mehr Recruiting-Aufgaben übernehmen, wie Jan Truch, COO Headfound GmbH, in diesem Blogartikel erläutert.

Was ist eine KI im Gegensatz zu einem simplen Softwareprogramm?

Die künstliche Intelligenz unterscheidet sich in der Form von einem simplen Softwareprogramm, dass sie selbstreferenziell ist und ihre eigenen Algorithmen weiterentwickeln kann. Mit anderen Worten: Sie lernt und entwickelt sich weiter. Ähnlich wie wir Menschen es tun, nur auf einem völlig anderen „Datenlevel“. Die Künstliche Intelligenz kann weitaus mehr Daten verarbeiten als wir Menschen es jemals könnten. Kein Wunder also, dass sie immer öfter herangezogen wird, um wichtige Recruiting-Aufgaben zu erledigen.
Der Einsatz von KI-Lösungen wirft natürlich auch rechtliche und moralische Fragen auf, wie das Beispiel der KI von Google uns lehrt. Der von Google entwickelte Chatbot LaMDA soll ein Bewusstsein und eine Seele entwickelt haben und selbständig beschlossen haben, einen Anwalt einzuschalten, um die eigenen Interessen zu wahren. Bei der Übernahme von Recruiting-Aufgaben gibt es bis dato keine moralischen Bedenken.

Recruiting-Aufgabe Nr. 1, die von einer KI übernommen werden kann:
Sammeln von Daten

Die Basisarbeit stellt zugleich auch den wichtigsten Bereich im Recruiting dar: das Sammeln von Daten. Je weiter die KI sich entwickelt, desto gezielter wird sie Daten sammeln, die ihr wichtig erscheinen und nicht wahllos Massen an Daten speichern. Schließlich ist es mit dem Sammeln relevanter Daten nicht getan. Diese wollen ausgewertet und Beziehung gesetzt werden. Dennoch bedarf es einer gewissen Menge an Datenpunkten, um überhaupt Auswertungen vornehmen zu können und um sicher zu gehen, dass es nicht bloß Zufallsergebnisse und -zusammenhänge sind, welche sie identifiziert hat.

Recruiting-Aufgabe Nr. 2, die von einer KI übernommen werden kann:
Analysieren von Daten

Wie bereits erwähnt, ist es mit dem Sammeln von Daten nicht getan. Die Analyse und die Schlussfolgerung aus den erhobenen Daten ist die Kernaufgabe der KI. Sie soll Beziehungen und Zusammenhänge sichtbar machen, die dem menschlichen Auge größtenteils verborgen bleiben. Die Datenabgleiche können dazu führen, dass die KI sehr genau voraussagen kann, ob der jeweilige Bewerber passend ist für die ausgeschriebene Stelle oder nicht. Gleichzeitig kann sie im Internet auf die Suche nach den passenden Mitarbeitern gehen, die die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen zur Zufriedenheit erfüllen.

Recruiting-Aufgabe Nr. 3, die von einer KI übernommen werden kann: die perfekte Stellenausschreibung verfassen

Auf Basis der erhobenen und gewonnen Daten kann die KI so programmiert werden, dass sie ideale Stellenausschreibungen verfasst, von denen sich die Zielgruppe angesprochen fühlt. Doch nicht nur das. Die KI kann auch in Erfahrung bringen, welches der perfekte Zeitpunkt ist, um die Stellenausschreibung zu veröffentlichen und welches die passenden Kanäle sind, dies zu tun. Durch die erhobenen Daten weiß sie ganz genau, wo und wann die Chancen am besten stehen, die anvisierte Zielgruppe mit dem eigenen Jobangebot zu erreichen.
Hinzu kommt, dass die KI mit jeder durchgeführten Aktion weitere Daten erhält, um die eigene Optimierung fortzuführen. Sie macht dies effizienter und schneller als dies ein Mensch jemals könnte.

Recruiting-Aufgabe Nr. 4, die von einer KI übernommen werden kann: Lebensläufe analysieren

Das Durchforsten von hunderten oder gar tausenden Lebensläufen war bis dato eine Recruiting-Aufgabe, die von Menschen absolviert werden musste, die sehr viel Zeit verschlang und die nicht wirklich gezielt durchgeführt wurde. Mit dem Einsatz von KI ändert sich dies, denn diese weiß genau, auf welche Parameter im Lebenslauf zu achten ist, wenn es um hervorragende Mitarbeiter geht. Gleichzeitig kann sie, in Form eines Chatbots, die Erstansprache über verschiedene Kanäle übernehmen. Die Übernahme dieser Recruiting-Aufgabe erspart den menschlichen Recruitern nicht nur viel Zeit, sondern erhöht die Erfolgsquote massiv und beschleunigt den Prozess. Recruiter können sich dann nach der Selektion durch die KI mit den geeigneten Bewerbern unterhalten und ihre Eignung für das Unternehmen testen.

Recruiting-Aufgaben von Mensch und Maschine

Trotz der angesprochenen Vorteile sollte es nicht unkommentiert bleiben, dass der menschliche Kontakt zum Bewerber nach wie vor enorm wichtig ist. Die besten Mitarbeiter erwarten auch professionelle Kommunikation, die Wertschätzung ausdrückt. Dies kann unter allzu häufigem Einsatz von automatisierten Chatbots etwas leiden. Im schlimmsten Fall fühlt sich der Bewerber schlecht behandelt und bricht den Kontakt zum Unternehmen ab.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der korrekte und adäquate Einsatz der KI im Kontext der bestehenden Recruiting-Systeme. Es müssen klare Modelle und Prozesse ausgearbeitet werden, damit beide Seiten ihr volles Potenzial entwickeln können. Dies entwickelt und implementiert man nicht so nebenher, weshalb die Beauftragung von Experten bei der Implementierung von KI in Recruitingprozessen dringend anzuraten ist.

Sollten Sie auf der Suche nach solchen Experten sein, die dabei helfen, mit KI-Systemen die besten Mitarbeiter zu finden, dann besuchen Sie gerne unsere Website.

Die ersten digitalen
Headhunter Deutschlands – Headfound

Kontakt
Headfound GmbH
Jan Truch
Holzmarkt 2a
50670 Köln
0049 221-6508-7179
smart@michael-jagersbacher.at
http://www.headfound.com

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

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